Ex-Trigema-Chef Wolfgang Grupp im Krankenhaus: Tochter spricht über Ursache

Der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp liegt noch im Krankenhaus, Einzelheiten bleiben jedoch unklar. Seine Tochter verrät nun ein weiteres Detail dazu.
Nachdem der ehemalige Geschäftsführer des deutschen Traditionsunternehmens Trigema, der 83-jährige Wolfgang Grupp, Anfang Juli ins Krankenhaus eingeliefert wurde, hat nun seine Tochter neue Details zu den Umständen bekannt gegeben. Bislang hatte das Textilunternehmen aus Baden-Württemberg lediglich mitgeteilt, es gehe Grupp "altersentsprechend gut".
Bonita Grupp äußert sich
Im Rahmen einer bereits länger geplanten Werkführung äußerte sich nun die 35-jährige Bonita Grupp zu den Ursachen des Krankenhausaufenthalts ihres Vaters. Dieser sei auf einen Unfall zurückzuführen.
Wie es dem Trigema-Gründer aktuell gehe, wollte sie allerdings nicht verraten. Sie versicherte jedoch, dass man die Öffentlichkeit zu gegebener Zeit über den Gesundheitszustand ihres Vaters informieren werde.
Gemeinsam mit ihrem Bruder Wolfgang Grupp junior führt sie seit 2024 die Geschäfte von Trigema. Sie und ihr Bruder würden weiterhin wie gewohnt ihrer Arbeit im Unternehmen nachgehen, erklärte sie der "Südwest Presse".
"Meine Sorge ist groß"
Noch immer herrscht Ungewissheit über den Gesundheitszustand des Unternehmers. Zuvor kursierten Spekulationen um seine Einlieferung ins Krankenhaus, da es am selben Tag in seinem Heimatort Burladingen zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen war, an dem auch die Kriminalpolizei beteiligt war. Ein Sprecher der örtlichen Polizei erklärte jedoch, es gebe keine Hinweise auf Fremdeinwirkung oder eine Straftat.
Auch Geschäftspartner bleiben über Grupps Zustand im Unklaren. "Meine Sorge ist groß", sagte ein Solarunternehmer, der die Textilfirma beliefert, zu "Ippen.Media". Er hoffe auf die Stärke und Widerstandskraft des langjährigen Firmenchefs.