Bundesliga - Hertha BSC Kobiaschwili spricht sich für Podolski aus
Lewan Kobiaschwili hat sich für eine milde Bestrafung von Lukas Podolski ausgesprochen. Der Stürmer des 1. FC Köln hatte nach einer Rangelei mit dem Kapitän von Hertha BSC die Rote Karte gesehen. "Es gab keinen Schlag oder ähnliches. Es war harmlos. Der Platzverweis war zu hart - für mich und Podolski", sagte Kobiaschwili der Zeitung "BZ".
Kobiaschwili hatte im Anschluss an die Aktion bei der 0:1-Pleite seiner Elf von Schiedsrichter Guido Winkmann die Gelb-Rote Karte gesehen.
"Wir haben uns die Hand gegeben"
Die Behauptung von Winkmann, er sei von Podolski am Hals gewürgt worden, stimme nicht, erklärte der Georgier. "Davon habe ich nichts gemerkt. Er war danach in der Kabine. Wir haben gesprochen und uns die Hand gegeben. Damit ist das Thema erledigt", sagte der Hertha-Profi.
Wie lange wird Poldi gesperrt?
Die Disziplinarkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird nun das von ihr geforderte Strafmaß für Podolski bekannt geben. Mit Kobiaschwilis entlastender Aussage könnte sich die Sperre für Podolski auf ein Spiel belaufen. Die Gelb-Rote Karte, die der Berliner erhielt, zieht automatisch eine Sperre von nur einer Partie nach sich.
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