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VfB Stuttgart: Dieter Hundt bestellt Präsident Mäuser zum Rapport


Bundesliga
Zwischen den VfB-Verantwortlichen herrscht Gesprächsbedarf

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Gerd Mäuser bezeichnet Journalisten öffentlich als "Schmierfinken".Vergrößern des Bildes
Gerd Mäuser bezeichnet Journalisten öffentlich als "Schmierfinken". (Quelle: imago-images-bilder)
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Der VfB Stuttgart hat mit dem Spiel gegen Borussia Dortmund die Liga begeistert. Die Schwaben sorgen aber auch für negative Schlagzeilen: Wie die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, hat der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Hundt Vereins-Präsident Gerd Mäuser "zum Rapport" einbestellt. Anlass für das Gespräch sind wohl Äußerungen von Mäuser bei einer Veranstaltung mit Journalistik-Studenten sowie Berichte über das Verhalten des Klub-Chefs gegenüber Mitarbeitern.

Mäuser hatte in der vergangenen Woche mit wenig diplomatischen Kommentaren über den VfB-Stürmer Julian Schieber sowie Journalisten heftige Reaktionen ausgelöst.

Mäuser beleidigt Journalisten

Auf die Frage, ob der Klub nicht auch auf Schieber hätte setzen können statt Ibisevic zu kaufen, sagte er: "Hätte man, aber dann hätten wir sieben Punkte weniger und würden im Abstiegskampf stecken." Mit Schieber hat der ehemalige Porsche-Manager, den Hundt als Nachfolger von Erwin Staudt empfohlen hatte, bereits gesprochen und zu "Bild.de" sagte er: "Meine Aussagen waren pro Ibisevic gemeint und in keinem Fall gegen Julian Schieber gerichtet. Wir halten weiter fest an unserer Strategie, auf die Jugend zu bauen."

Bei einer Podiumsdiskussion vor den Studenten einer Hochschule für Medien und Kommunikation in Bad Canstatt hatte er zuvor Journalisten unter anderem als "Schmierfinken" bezeichnet, die "irgendeinen Scheiß" schrieben.

Darüber hinaus soll auch der Umgang von Mäuser mit den VfB-Mitarbeitern zumindest gewöhnungsbedürftig sein. In den "Stuttgarter Nachrichten" hatte er Vorwürfe, sein Verhalten sei demotivierend und brachial, allerdings schon vor Wochen zurückgewiesen. Er habe eben klare Vorstellungen, wann welche Ziele zu erreichen seien, sagte Mäuser, und das fordere er von seinen Mitarbeitern ein. Dass es dabei auch zu Missstimmungen kommen könne, liege in der Natur der Sache.

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