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Stefan Effenberg gibt BVB-Trainer Jürgen Klopp recht


Bundesliga
Effenberg gibt Klopp recht

Von t-online
04.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Stefan Effenberg schlägt sich auf die Seite von BVB-Coach Jürgen Klopp.Vergrößern des BildesStefan Effenberg schlägt sich auf die Seite von BVB-Coach Jürgen Klopp. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Hat der FC Bayern München die Spielweise von Meister Borussia Dortmund kopiert oder nicht? Nun hat sich auch Stefan Effenberg in die Diskussion eingeschaltet - und schlägt sich auf die Seite von BVB-Trainer Jürgen Klopp, der mit seinen Äußerungen die "Plagiatsaffäre" ins Rollen gebracht hatte.

"Ich muss Jürgen ein bisschen recht geben“, sagte Effenberg bei "Sky90". "Die Spielweise von Dortmund war in den vergangenen beiden Jahren unglaublich erfolgreich. Sie haben vom Tempo gelebt, vom schnellen Umschalten. Das hat der FC Bayern in diesem Jahr in der Vorbereitung mit Sicherheit intensiv trainiert. Dann sind sie natürlich bärenstark aufgrund der Qualität, die sie haben", so der frühere Bayern-Kapitän.

Heynckes nimmt Entschuldigung an

Klopp hatte nach der 0:1-Pokalniederlage seiner Borussen in München erklärt, dass "es die Bayern wie die Chinesen in der Industrie machen: Schauen, was die anderen machen, um es abzukupfern und dann mit mehr Geld und anderen Spielern den gleichen Weg einzuschlagen“.

Der Trainer hatte sich danach für seine Äußerungen öffentlich bei FCB-Coach Jupp Heynckes entschuldigt. "Jupp, wenn du ARD hörst, sorry!“, erklärte er in einem Interview. Heynckes nahm die Entschuldigung an ("Ja, natürlich"), konnte sich aber eine kleine Spitze gegenüber Klopp nicht verkneifen. "Wenn der Jürgen einmal in den Genuss kommt, Real Madrid oder den FC Bayern zu trainieren, dann wird er merken, was es heißt, in eine andere Welt zu treten.“

Watzke legt bereits nach

Auch wenn die Wogen jetzt geglättet sind, die Diskussion über die Spielsysteme der beiden Top-Klubs ist noch nicht beendet. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke legte in der Talkrunde „Doppelpass“ bei Sport1 bereits nach. Der Vergleich von Klopp mit den Chinesen sei zwar unglücklich gewesen, in der Sache aber richtig. "Die Systeme sind sich ähnlicher geworden. Das ist sicherlich richtig. Nur die Doofen versuchen nicht das Gute von anderen zu übernehmen“, sagte er.

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