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André Schürrle zu Chelsea, Son zu Bayer Leverkusen: Der Deal steht


Bundesliga
Stürmer-Wechselspiel in Leverkusen: Schürrle geht, Son kommt

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 14.06.2013Lesedauer: 2 Min.
André Schürrle wird Leverkusen wohl in Richtung Chelsea verlassen.Vergrößern des BildesAndré Schürrle wird Leverkusen wohl in Richtung Chelsea verlassen. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Ende der Spekulationen: André Schürrle verlässt Bayer Leverkusen und geht in die Premier League zum FC Chelsea. Möglich wird dies, da Bayer als Schürrle-Ersatz seinen Wunschkandidaten Heung-Min Son vom Hamburger SV bis 2018 verpflichtet hat. Die Ablöse für den 20-jährigen Südkoreaner soll bei zehn Millionen Euro liegen. Der Schürrle-Wechsel dürfte Leverkusen im Gegenzug etwa das Doppelte einbringen. Etwa drei Millionen Euro der Gesamtsumme erhält aber wohl Schürrles vorheriger Klub FSV Mainz 05.

"Adäquate Alternative" war nötig

"Wir haben von Beginn an deutlich gemacht, dass ein Wechsel André Schürrles zum FC Chelsea nur in Verbindung mit einer sportlich adäquaten Alternative umsetzbar ist. Diese Alternative haben wir nun in Person von Heung-Min Son unter Vertrag genommen. Somit steht aus unserer Sicht einem Transfer André Schürrles nach England nichts mehr im Wege", wird Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in einer Mitteilung zitiert.

Schürrle kann sich nun seinen großen Wunsch erfüllen. Immer wieder hatte der 22-Jährige, der in dieser Saison alle 34 Bundesligaspiele absolviert hatte und dabei elf Tore erzielte, klar gemacht, dass er nach London will. Doch Bayer schob im vergangenen Jahr einen Riegel vor und machte diesmal alles davon abhängig, dass der Stürmer hochkarätig ersetzt werden kann.

33 Spiele, zwölf Tore

Das sei nun der Fall, sagte Holzhäuser: "Mit Heung-Min Son haben wir einen Spieler verpflichtet, der trotz seiner Jugend beim HSV bereits zu den Leistungsträgern gehörte. Son passt genau in unser Anforderungsprofil als junger, noch sehr entwicklungsfähiger Profi mit internationalen Ansprüchen." Bei Bayer könne Son, der in der vergangenen Spielzeit bei 33 Erstligaeinsätzen für den HSV zwölf Tore erzielte, "seine eigenen, hochgesteckten Ziele am besten realisieren", fügte Holzhäuser an.

Auch Sportdirektor Rudi Völler zeigte sich nach dem erfolgreichen Vertragsabschluss sehr zufrieden: "Heung-Min Son ist genau der Spielertyp, den wir für unsere junge Mannschaft gesucht haben." Son sei "schnell, beweglich, technisch stark" und habe einen "tollen Torabschluss".

Zwiespältige Gefühle

Der finanziell klamme HSV sieht den Verlust von Son mit zwiespältigen Gefühlen. "Son war ein wichtiger Spieler für den HSV", sagte der neue Sportchef Oliver Kreuzer. Man müsse aber neben dem sportlichen Wert des Spielers auch immer die wirtschaftliche Komponente für den Verein sehen.

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