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VfB Stuttgart: Bruno Labbadia ist weg - wer übernimmt beim VfB?


Bundesliga
Labbadia ist weg - wer übernimmt in Stuttgart?

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 26.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Für Bruno Labbadia ist beim VfB Stuttgart Schluss.Vergrößern des BildesFür Bruno Labbadia ist beim VfB Stuttgart Schluss. (Quelle: Avanti/imago-images-bilder)
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Die Ära Bruno Labbadia ist beim VfB Stuttgart Geschichte. Nach nur drei Spieltagen trennten sich die Schwaben von ihrem Trainer. Nun beginnt für Manager Fredi Bobic die Suche nach dem Nachfolger. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der VfB keinen der üblichen Verdächtigen bevorzugen. So gilt der frühere VfB-Spieler Thomas Schneider, der derzeit die U17 des Klubs betreut, als einer der Kandidaten.

Außerdem wird Tayfun Korkut in Bad Cannstatt gehandelt. Der gebürtige Stuttgarter betreute 2011 die U19 des VfB und war zuletzt Co-Trainer bei der türkischen Nationalmannschaft. Zunächst sollen Torwarttrainer Andreas Menger und Konditionscoach Christos Papadopoulos das Training leiten. Für den Nachmittag ist eine Pressekonferenz anberaumt.

Tasci: "So ist das im Fußball"

Laut "Stuttgarter Nachrichten" hat sich Labbadia am Vormittag von der Mannschaft verabschiedet. "Es war eine unangenehme Situation für alle Beteiligten. Wir haben drei Jahre gut zusammengearbeitet. Wir sind in der Saison 2010/11 nicht abgestiegen und haben zweimal den Einzug ins internationale Geschäft geschafft. Und jetzt gehen wir auseinander. Das ist schade, aber so ist das im Fußball", sagte Kapitän Serdar Tasci.

Die Trennung von Labbadia ist die erste in der noch jungen Bundesliga-Saison. Der VfB ist damit weiter auf der Suche nach Konstanz auf dem Trainerposten. In diesem Jahrtausend saßen bereits neun Übungsleiter auf der Bank der Schwaben.

Bobic reagierte gereizt

Nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg hatte sich die Führung der Stuttgarter noch bedeckt gehalten. "Es ist doch nach dem Spiel klar, dass ich sagen muss, lasst uns das Spiel erst einmal aufarbeiten", sagte Bobic. Zuvor hatte er gereizt reagiert auf die Nachfrage, ob Labbadia auch im Playoff-Rückspiel der Europa League gegen HNK Rijeka auf der Bank sitze: "Das ist eine dumme, respektlose Frage."

Labbadia hatte die Schwaben am 12. Dezember 2010 übernommen und vor dem Abstieg gerettet. Danach glückte die Qualifikation für die Europa League 2012. Sein größter Erfolg beim VfB war der Einzug ins DFB-Pokal-Endspiel im Juni. Zuletzt stagnierte der VfB, dessen Kader vor der Saison personell aufgerüstet worden war, aber in seiner Entwicklung gewaltig.

Auf Augenhöhe mit Braunschweig

Der fünfmalige deutsche Meister ist neben Aufsteiger Eintracht Braunschweig das einzige Team ohne einen einzigen Punktgewinn nach drei Ligaspielen. Die Fans hatten bereits seit drei Partien die Entlassung Labbadias gefordert.

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