t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Borussia Dortmund: Robert Lewandowski weist Prügelvorwürfe zurück


Auseinandersetzung mit 17-Jährigem
Lewandowski beteuert, nicht geschlagen zu haben

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Hat Robert Lewandowski (hier mit seiner Frau Anna auf einem Archiv-Foto) einen 17-Jährigen geschlagen?Vergrößern des BildesHat Robert Lewandowski (hier mit seiner Frau Anna auf einem Archiv-Foto) einen 17-Jährigen geschlagen? (Quelle: Newspix/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nur eine verbale Auseinandersetzung oder tätlicher Angriff? Ein 17-jähriger Schüler hat Stürmer Robert Lewandowski wegen Körperverletzung angezeigt. Das bestätigte Borussia Dortmunds Pressesprecher Sascha Fligge der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "Es liegt eine Anzeige wegen Körperverletzung vor", bestätigte auch Dortmunds Polizeisprecher Wolfgang Wieland.

Seinen Angaben zufolge war Lewandowski im Beisein seiner Frau am Europaplatz in Dortmund "von mehreren Jugendlichen mit Gesten beleidigt und beschimpft worden. Daraufhin ist er nach eigenen Aussagen aus seinem Auto gestiegen und hat einem der Jugendlichen von oben seine Hand auf die Schulter gelegt und ihn gefragt, warum er das tue."

Der Jugendliche habe geantwortet: "Weil du zu viel Kohle verdienst und zu den Scheiß-Bayern gehst." Nach Fligges Schilderung habe der BVB-Profi daraufhin geantwortet: "Das geht gar nicht." Lewandowski sei dann in sein Auto gestiegen und weggefahren.

Lewandowski: "Habe keine Gewalt angewendet"

Auch Lewandowski bestätigte die Konfrontation, ohne auf das genaue Geschehen einzugehen. Er stellt aber auf seiner Facebook-Seite fest: "Ich hatte nicht vor, 17-jährigen Teenagern, die nur in einer Gruppe stark sind, Benehmen beizubringen. Aber ich lasse es nicht zu, dass ich oder meine Familie beleidigt werden."

Lewandowski legt großen Wert darauf, "dass ich keine Gewalt gegen die Personen, die meine Privatsphäre verletzt haben, angewendet habe".

Junge: "Er ist wie ein Stier auf mich losgestürmt"

Aus Sicht des Jungen hatte sich die Situation ein wenig anders abgespielt. Der "Bild"-Zeitung gegenüber berichtete er: Als Lewandowski mit seinem Auto vorbeifuhr, "habe ich ihm aus Frust über seinen Weggang zu Bayern den Stinkefinger gezeigt". Er wisse, "das war nicht in Ordnung".

Lewandowski habe dann eine Vollbremsung gemacht und sei aus dem Wagen gesprungen. "Er ist wie ein Stier auf mich losgestürmt. Seine Freundin machte auch die Beifahrertür auf, die ist ja Karatemeisterin. Ich bekam sofort Angst. Dann hat er sich vor mir aufgebaut und gesagt: 'Was war das, was hast du gemacht?'", sagte der Junge.

Watzke glaubt seinem Stürmer

Schließlich sei Lewandowski handgreiflich geworden. "Er hat ausgeholt und mir mit dem Handballen vor die Stirn geschlagen, ich bin richtig zurückgeflogen", sagte der Junge weiter.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stellte sich nach einem Gespräch mit Lewandowski hinter seinen Stürmer. "Ich habe mit Robert gesprochen. Ich glaube ihm. Er ist in unzumutbarer Weise beleidigt worden. Wir stehen ihm mit allem, was wir haben, zur Seite", sagte Watzke.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website