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BVB gegen FCB: Watzke will nur noch mit Rummenigge reden


"Problem mit Herrn Hopfner"
Watzke will nur noch mit Rummenigge reden

Von t-online
Aktualisiert am 14.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke gibt sich unversöhnlich.Vergrößern des BildesHans-Joachim Watzke gibt sich unversöhnlich. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Auch nach dem 3:0-Erfolg von Borussia Dortmund im Bundesliga-Gipfel beim FC Bayern München geht das verbale Duell der Bosse weiter. Nun hat sich wieder Hans-Joachim Watzke zu Wort gemeldet. Der BVB-Geschäftsführer attackierte erneut den designierten Bayern-Präsidenten Karl Hopfner, der ihn als "Lügner" bezeichnet und behauptet hatte, ein Vergleich mit dem Lügenbaron Münchhausen würde Watzke sogar noch "schmeicheln".

"Ich habe mit keinem von den Bayern ein Problem, außer mit Herrn Hopfner", sagte Watzke nun der "Bild"-Zeitung. "So lange der sich nicht bei mir entschuldigt, werde ich mich mit ihm auch nicht an einen Tisch setzen."

"Eindeutig Grenzen überschritten"

Für Watzke waren die Aussagen, die Hopfner getätigt hat, zu schwerwiegend, um zum normalen Tagesgeschäft übergehen zu können. "Denn hier wurden eindeutig Grenzen überschritten und das lasse ich mir nicht gefallen", echauffierte er sich.

"Mein Ansprechpartner ist Rummenigge"

Zugleich betonte der Boss der Borussia, dass ihn das "Nicht-Verhältnis" zu Hopfner überhaupt nicht belaste. "Er braucht sich gar nicht bei mir zu entschuldigen, wenn er das nicht für nötig erachtet. Mein Ansprechpartner ist sowieso Karl-Heinz Rummenigge."

Zuvor hatte sich der öffentlich ausgetragene Streit so hoch geschaukelt, dass die Führungsriege des BVB sogar ein geplantes gemeinsamen Essen mit den Bossen des FCB im Vorfeld des Bundesliga-Gipfels zwischen den beiden Klubs abgesagt hatte.

"Verhältnis war schon einmal besser"

Zuletzt hatte Watzke bereits zugegeben, dass das Verhältnis zwischen Dortmund und den Bayern "schon einmal besser war". "Wir sind den Bayern zu nahe gekommen", hatte er weiter gesagt. Um ein gutes Verhältnis zu den Bayern zu haben, sollte man sich laut Watzke sportlich möglichst weit von ihnen entfernen.

Begonnen hatte der aktuelle Disput zwischen Watzke und Hopfner damit, dass der BVB-Boss sich öffentlich zu einem Kredit der Bayern an die Borussia aus dem Jahr 2005 geäußert hatte, als Dortmund kurz vor der Insolvenz stand. "Der FC Bayern hat keinen Beitrag zur Rettung von Borussia Dortmund im Frühjahr 2005 geleistet", hatte Watzke verlauten lassen.

Daraufhin hatte Hopfner ihn in der "Sport Bild" massiv angegangen. Insbesondere die Aussage Watzkes, dass der damalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß nicht als "Mutter Teresa" bezeichnet werden könne, weil für den Kredit acht Prozent Zinsen fällig gewesen seien, hatte Hopfner auf die Palme gebracht. Er bezeichnete die Äußerungen als "diskreditierend", "beschämend" und als "Lüge".

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