Gladbach schiebt Riegel vor Max Kruse darf nicht mit Stefan Raab pokern

Zock-Verbot für den Top-Stürmer: Borussia Mönchengladbach hat Max Kruse untersagt, bei einer Poker-Fernsehsendung von Entertainer Stefan Raab als Mitspieler aufzutreten. Der 26-Jährige solle sich ausschließlich auf seine Arbeit in der Bundesliga beschränken, stellte Borussias Sportdirektor Max Eberl klar.
"Wir wissen, dass Max gerne pokert", sagte der Manager der "Bild". "Aber wir möchten nicht, dass er solche Termine während der Saison, wenn viele Partien in kurzem Abstand anstehen, wahrnimmt. Da sollte die volle Konzentration den Spielen gelten. Im Urlaub kann er natürlich machen, was er will", sagte Eberl.
Im Sommer pokerte er in Las Vegas
Bei dem TV-Turnier Raabs werden Schauspieler Elyas M’Barek, Moderatorin Janin Reinhardt und der frühere Politiker Ronald Schill antreten.
Im Sommer hatte Nationalspieler Kruse, von Bundestrainer Joachim Löw kurz vor der WM aussortiert, bereits an der "World Series of Poker" in Las Vegas teilgenommen und sich dort bei einem der Events einen dritten Platz erzockt. Das reichte für einen Gewinn von umgerechnet knapp 27.000 Euro.