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Patrick Herrmann träumt von DFB: "Chancen sind immer da"


"Chancen sind immer da"
Patrick Herrmann träumt von DFB-Comeback

Benjamin Zurmühl

29.03.2017Lesedauer: 3 Min.
Nachrichten
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Nach seiner langen Verletzung war Patrick Herrmann direkt beim Comeback gegen Freiburg erfolgreich.Vergrößern des Bildes
Nach seiner langen Verletzung war Patrick Herrmann direkt beim Comeback gegen Freiburg erfolgreich. (Quelle: Federico Gamberini/dpa-bilder)

Patrick Herrmanns letzter Länderspiel-Einsatz datiert vom 13.06.2015. Beim 7:0 in Gibraltar machte der 26-Jährige eine gute Figur. Seitdem standen dem Gladbacher immer wieder Verletzungen im Weg.

Nun plant Herrmann sein Comeback in die Mannschaft von Jogi Löw, wie er im Interview mit t-online.de verriet.

Herr Herrmann, Sie sind nun seit zwei Monaten wieder komplett fit, wie fühlt es sich an wieder über längere Zeit auf dem Platz zu stehen?

Es fühlt sich gut an, wieder Spiele von Anfang an zu machen. Das ist das, was ein Bundesliga-Spieler braucht und will. Ich muss wieder in die Belastung reinkommen, damit es so ist, wie es vor anderthalb Jahren war.

Ist es schwer, wieder das volle Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen?

Natürlich zwickt es immer noch ab und zu. Ich hatte viele schlimme Verletzungen, besonders mein Kreuzbandriss war sehr hart. Ich bin aber froh, dass ich wieder auf dem Platz stehen kann, um guten Fußball zu spielen. Das letzte „I-Tüpfelchen“ kommt dann mit der Spielpraxis.

Sie haben gegen Schalke in der Europa League beim Rückspiel auf dem Platz gestanden. Wie hart war das Aus, ohne verloren zu haben?

Das war sehr schwer zu verarbeiten. Wir haben zwei sehr gute Spiele gemacht, nicht verloren und sind trotzdem raus. Dann lagen wir im entscheidenden Spiel 2:0 vorne und bekommen dann zwei sehr kuriose Gegentore. Es ist weniger schlimm, wenn der Gegner um Klassen besser ist, aber so knapp ist das sehr bitter.

In der Europa League wäre ein Titel drin gewesen, im DFB-Pokal ist es noch möglich. Wie groß ist ihr Hunger?

Mein Kindheits-Traum war es, Fußballprofi zu werden. Das habe ich erreicht. Als Profi ist es natürlich mein Ziel, irgendwann etwas in der Hand zu halten. Es wäre sehr schön, wenn das nochmal klappen würde. Im DFB-Pokal wollen wir natürlich ins Finale. Ich war schon einmal als Zuschauer da, eine Teilnahme wäre grandios und der nächste Step für mich.

Ihre letzte Nominierung für die Nationalmannschaft ist fast zwei Jahre her. Vermissen Sie die Spiele beim DFB?

Ja das waren natürlich zwei tolle Spiele. Es ist immer eine große Ehre bei der Nationalmannschaft zu sein. Über eine Nominierung würde ich mich sehr freuen, aber das ist auch stark vom Moment abhängig. Meine Leistung und die Tore müssen stimmen.

Während Deutschland auf der linken Seite u.a. mit Draxler, Sané und Reus breit besetzt ist, ist die Lage rechts etwas dünner. Hoffen Sie auf ein baldiges Comeback in der Nationalmannschaft?

Ja definitiv. Die Chancen sind immer da. Man hat es selber in der Hand, wie man sich präsentiert. Wie gesagt, meine Leistung muss stimmen, aber aktuell stehe ich nicht in Kontakt mit dem Bundestrainer.

Denken Sie an die WM 2018?

Erstmal denke ich bei der Nationalmannschaft nur an mein Comeback. Es gibt nichts Schöneres als ein großes Turnier zu spielen. Leider war das aufgrund meiner Verletzungen nicht möglich und es blieb bei mir bei nur zwei Einsätzen. Ich will die nächsten Spiele bei der Borussia gut machen, dann kommt das von alleine. Aktuell ist eine Nominierung aber noch weit weg.

Auf welchem Platz steht Borussia Mönchengladbach am 34. Spieltag?

Vor der Saison wurde das Ziel „Einstelliger Tabellenplatz“ ausgegeben. Trotz der schwierigen Hinrunde würde ich aber daran festhalten. Sollten wir jedoch den Pokal gewinnen, wären wir auch mit dem 11. Platz zufrieden.

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