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Borussia Dortmund verhängt Geldstrafe gegen Ousmane Dembélé


Nach Trainings-Boykott
Hohe Geldstrafe für BVB-Star Ousmane Dembélé

t-online, sid, DED, lr

Aktualisiert am 11.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Sein vorerst letzter Auftritt beim BVB: Ousmane Dembélé beim Termin für das offizielle Mannschaftsfoto am Mittwoch.Vergrößern des BildesSein vorerst letzter Auftritt beim BVB: Ousmane Dembélé beim Termin für das offizielle Mannschaftsfoto am Mittwoch. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Der Trainings-Boykott von Ousmane Dembélé bei Borussia Dortmund wird für den Franzosen teuer. Einem Bericht der "Bild" zufolge wird er nicht nur suspendiert, sondern muss auch noch eine hohe Geldstrafe zahlen.

Demnach soll der BVB eine sechsstellige Summe im unteren Bereich fordern. Darüber hinaus nennt die Zeitung weitere Details zu den Verhandlungen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Barcelona, mit dem sich Ousmane Dembélé bereits seit dem vergangenen Wochenende über einen Vertrag einig sein soll.

Das aktuelle Angebot des FC Barcelona soll bei 120 Millionen Euro liegen. Der BVB verlangt aber unverändert 150 Millionen und sei nicht bereit von seiner Forderung abzurücken.

BVB: Einigung mit Barcelona "unwahrscheinlich"

Am Donnerstagabend erklärte der BVB per ad-hoc-Mitteilung: Es gibt trotz Verhandlungen keine Einigung mit dem FC Barcelona. Wörtlich heißt es: "In diesem Gespräch haben die Vertreter des FC Barcelona ein Angebot unterbreitet, welches nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach". Deshalb sei "mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen und dieser aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich".

Ganz überraschend kommt Dembélés Streik indes nicht. Das Toptalent war schon 2015 in Rennes nach dem gescheiterten Wechsel zu RB Salzburg mit einem ähnlichen Verhalten aufgefallen. "Er wollte nicht mehr trainieren. Am 31. August schickte er eine SMS: 'Ich gehe nach Senegal, ich bin mit dem Fußball fertig, ihr kotzt mich an'," erzählte Mikaël Silvestre, Sportdirektor in Rennes, damals der L'Equipe.

Zorc: Dembélé in Dortmund

Der BVB griff jedenfalls nach Dembélés nächstem Streik hart durch. "Wir haben den Spieler in Absprache mit dem Trainer zunächst bis nach dem Pokalspiel am Wochenende vom Trainings- und Spiel-Betrieb suspendiert", sagte Sportdirektor Michael Zorc am Donnerstag. Und: Dembélé halte sich indes "entgegen anderslautender Berichte in Dortmund auf." Der 20-Jährige habe sich offenbar "bewusst zu diesem Schritt entschieden".

Zuvor hatte Dembélés Fehlen für Unruhe gesorgt. Trainer Peter Bosz erklärte auf der BVB-PK nach dem Training: "Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung, warum er nicht da war. Wir haben versucht, ihn zu erreichen und hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist.“

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