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RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl gibt "losen Kontakt" zum FC Bayern zu


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Begehrter Leipzig-Trainer
Hasenhüttl gibt zu: Bayern wollte mich haben

Von t-online, sid, BZU

06.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Umworbener Trainer: Ralph Hasenhüttl war auf dem Zettel der Bayern.Vergrößern des BildesUmworbener Trainer: Ralph Hasenhüttl war auf dem Zettel der Bayern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Auch in seinem zweiten Jahr als Bundesliga-Trainer von RB Leipzig spielt Ralph Hasenhüttl oben mit. Das weckt Begehrlichkeiten. Doch das Interesse des FC Bayern blocke er ab, aus gutem Grund.

Noch vor drei Jahren stand Ralph Hasenhüttl in der zweiten Liga an der Seitenlinie. Mit dem FC Ingolstadt feierte er 2015 den Aufstieg und nur ein Jahr später den Klassenerhalt. Es ging weiter zu RB Leipzig, wo er gleich in der ersten Saison die Bundesliga-Vizemeisterschaft feiern durfte. Doch das zweite ist bekanntlich das schwerste Jahr und so war die aktuelle Spielzeit eine kleine Achterbahnfahrt für den Österreicher. Er sammelte erste Erfahrungen im internationalen Geschäft und lernte mit der Doppelbelastung umzugehen.

Die fehlende Erfahrung

Auch andere Vereine wurden auf ihn aufmerksam, Gespräche gab es allerdings nur mit einem anderen Klub. "Fakt ist, dass ich Stand heute mit keinem anderen Verein gesprochen habe, außer, dass ich einmal einen losen Kontakt zum FC Bayern München hatte", verriet der Österreicher im Aktuellen Sportstudio des ZDF.

Der Kontakt sei im Januar gewesen, per Telefon. "Ich habe gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ich für den FC Bayern eine 1a-Lösung bin und zurecht auch noch nicht bin, weil ich einfach die internationale Erfahrung noch nicht habe", so der Trainer von RB Leipzig. Auf die wiederholte Frage, ob Bayern ihn wollte, er aber nicht wollte, sagte Hasenhüttl: "Ja!"

Der 50-Jährige erklärte näher, warum er sich noch nicht vorstellen konnte, den Rekordmeister zu übernehmen. "Wenn ich die Chance hätte, zum FC Bayern zu wechseln, dann will ich die 1a-Lösung sein. Nur dann macht die Aufgabe für mich Sinn und ich habe eine echte Chance."

Bekenntnis zu Leipzig

In der Gegenwart spielt der FC Bayern keine Rolle für Hasenhüttl – und umgekehrt ist die Situation seit der Verpflichtung von Niko Kovac auch eine andere. Der Österreicher betonte, dass er sich in Leipzig sehr wohl fühlen würde: "Ich habe immer nur eines im Sinne gehabt, dass ich diesen Verein, für den ich jetzt arbeite, weiter nach vorne bringe."

Hasenhüttl weiter: "Und ich habe gesagt, dass ich jetzt weiß, dass wir eine Perspektive haben mit der Mannschaft. Und sobald ich das weiß, werde ich signalisieren, dass ich länger als 2019 bleiben will", sagte er. Gespräche über eine Verlängerung sollen jedoch erst im Sommer stattfinden, damit sich Trainer und Verein voll und ganz auf den Schlussspurt in der Bundesliga konzentrieren können.

Verwendete Quellen
  • sid
  • Hasenhüttl-Interview im "Aktuellen Sportstudio"
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