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Werder patzt – Mainz überrascht gegen Bremen


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Werder patzt – Mainz überrascht gegen Bremen

Von t-online, sid, dd

Aktualisiert am 04.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei den Mainzern.Vergrößern des BildesJubel bei den Mainzern. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Grün-Weißen verlieren ihr Auswärtsspiel bei kämpferischen Mainzern und verpassen damit den Sprung in die Spitzengruppe der Bundesliga. Auch das Tor einer Klublegende hilft Werder am Ende nicht.

Der SV Werder Bremen hat durch eine Niederlage beim FSV Mainz 05 die Möglichkeit verpasst, Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga zu halten. Beim 1:2 (0:1) in Mainz traf nur Claudio Pizarro (78.) für Werder, Jean Philippe Mateta (25.) und Jean-Philippe Gbamin (51.) hatten Mainz davor in Führung gebracht.

Nach zuvor sieben Pflichtspielen ohne Sieg reichten den Rheinhessen einfache Mittel wie Laufstärke und Einsatzwille zum Dreier. Durch den Sieg kletterte der FSV auf den zwölften Platz. Die Bremer (17 Punkte) bleiben Sechster.


Die 25.105 Zuschauer in der Mainzer Arena sahen in der Anfangsphase eine völlig zerfahrene Partie. Die ständigen Ballverluste auf beiden Seiten ließen kaum einen Spielfluss aufkommen. Die Mainzer wie auch die Bremer gewannen zumeist die Zweikämpfe in der Defensive, nach vorne ging so gut wie nichts.

Die Mainzer nutzten Bremens Schwächen

Nach einer Viertelstunde erhöhten die Gastgeber, die ohne Rene Adler, Florian, Müller, Phillipp Mwene, Ridle Baku und Emil Berggreen auskommen mussten, die Schlagzahl. Der Kameruner Pierre Kunde Malong hatte die erste Chance der Begegnung (16.). Die Bremer, bei denen Ole Käuper, Fin Bartels und Aron Johannsson fehlten, hatten auch nach 20 Minuten noch keine gefährliche Szene vorzuweisen – trotz des enormen Potenzials in der Offensive. Die Vorstellung der Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt war bis zu diesem Zeitpunkt enttäuschend.

So war es nicht verwunderlich, dass die Mainzer die Schwäche der Norddeutschen zur Führung nutzten. Der Franzose Mateta, der im Sommer für die FSV-Rekordablöse von acht Millionen Euro an den Rhein kam, erzielte sein zweites Saisontor – unter gütiger Hilfe von Niklas Moisander.

Bremer Offensive kam zu spät

Sieben Minuten später hätten die Mainzer ihre Führung eigentlich ausbauen müssen. Nach einem Fehler von Werder-Torwart Jiri Pavlenka konnten weder Kapitän Stefan Bell noch Danny Latza vollstrecken. Der miserable Auftritt seiner Schützlinge ließ Werder-Coach an der Seitenlinie wüten, aufwecken konnte er seine Elf dennoch nicht.

Das gelang dem Trainer erst in der Kabine. Zu Beginn des zweiten Durchgangs präsentierten sich die Gäste wesentlich aktiver. Die Versäumnisse der ersten Hälfte holten die Bremer dennoch ein, Gbamin traf aus der Distanz – zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit.

Kohfeldt reagiert umgehend und brachte bei einem Doppelwechsel unter anderem Pizarro, der dann auch noch einmal für Spannung sorgte. Max Kruse scheiterte anschließend noch an Robin Zentner, der etatmäßigen Nummer drei der Gastgeber.

Verwendete Quellen
  • sid
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