Weinzierl vor dem Aus? Hitzlsperger spricht ein Machtwort
Schon wieder gab es nur eine Niederlage. Für den VfB Stuttgart wird die Luft in der Bundesliga immer dünner. An Trainer Markus Weinzierl will der Klub aber festhalten.
Das 1:3 gegen RB Leipzig war für den VfB Stuttgart eine herbe Enttäuschung. Nach der Entlassung von Sportvorstand Michael Reschke hatte sich der Klub einen Impuls erhofft. Tatsächlich war es eine Niederlage von der besseren Sorte. Doch Punkte brachte das auch nicht. Und so hat der VfB aus den letzten sieben Spielen nur einen Zähler geholt.
"Weiß nicht, warum der Trainer zur Debatte stehen sollte"
Trainer Markus Weinzierl gehen die Argumente aus, könnte man meinen. Die Leistung gegen Leipzig sprach jedoch für den 44-Jährigen, meint der neue Sportvorstand Thomas Hitzlsperger: "Das Ergebnis ist das einzige, was nicht so wünschenswert war. Alles andere, wie wir aufgetreten sind, wie wir in den letzten Tagen gearbeitet haben, das stimmt mich sehr positiv."
An eine Entlassung Weinzierls denkt Hitzlsperger nicht. Der Ex-Nationalspieler sprach bei Sport1 ein klares Machtwort: "Wir werden in der jetzigen Konstellation weitermachen." Auch Torwart Ron-Robert Zieler stärkte Weinzierl den Rücken: "Die Mannschaft hat sich gut präsentiert, deshalb weiß ich nicht, warum der Trainer zur Debatte stehen sollte."
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Sorge um seinen Job muss sich Weinzierl in den kommenden Tagen also nicht machen. Doch der Druck bleibt. "Die wichtigste Aufgabe ist, schleunigst die richtigen Ergebnisse einzufahren", betonte Hitzlsperger. Leicht wird das nicht. Am Freitag muss Stuttgart nach Bremen, um einen Sieg einzufahren. Angesichts der Tabellensituation, ist der dringend notwendig.
- Nachrichtenagentur sid