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Bundesliga: BVB gewinnt turbulentes Spektakel gegen Leverkusen


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BVB gewinnt turbulentes Spektakel gegen Leverkusen

Von sid
Aktualisiert am 24.02.2019Lesedauer: 3 Min.
Mario Götze (Mitte) wird von seinen Teamkollegen nach seinem Tor gefeiert.Vergrößern des BildesMario Götze (Mitte) wird von seinen Teamkollegen nach seinem Tor gefeiert. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Aufatmen bei Borussia Dortmund. Bei einem abwechslungsreichen und torreichen Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen setzt sich der Tabellenführer durch und verschafft sich Luft im Titelkampf.

Dem Druck standgehalten, die Leidenszeit beendet: Herbstmeister Borussia Dortmund ist zurück in der Erfolgsspur. Beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Peter Bosz kam der BVB gegen Bayer Leverkusen nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg zu einem 3:2 (2:1) und hielt an der Tabellenspitze den Drei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Bayern München.

Dan-Axel Zagadou (30.), Jadon Sancho (38.) mit einer sehenswerten Direktabnahme und Mario Götze (60.) sorgten für den ersten Dortmunder Erfolg seit 30 Tagen. Kevin Volland (37.) hatte für die in der Bundesliga zuvor viermal in Folge siegreichen Leverkusener zwischenzeitlich ausgeglichen. Jonathan Tah machte es mit seinem Anschlusstreffer noch einmal spannend (75.).

Leverkusen mit stürmischem Beginn

Für Bosz endete die Rückkehr nach Dortmund damit mit einer Enttäuschung. Im Dezember 2017 war der Niederländer bei den Westfalen nach acht Spielen in Folge ohne Sieg entlassen worden.

Bei den Gastgebern kehrte Manuel Akanji nach über zweimonatiger Verletzungspause zurück. Der Schweizer Abwehrchef war vor 81.029 Zuschauern sofort gefordert. An den Dortmundern waren die Negativerlebnisse der vergangenen Wochen nicht spurlos vorübergegangen. Leverkusen begann ballsicher und dominant, der BVB lief fast eine halbe Stunde lang nur hinterher.

Fans wecken Dortmund auf

Den einzigen Vorwurf, den sich die Gäste in dieser Phase gefallen lassen mussten, betraf ihre Effizienz. Ihre große Überlegenheit nutzten sie nicht zur Führung. Die Abschlüsse von Sven Bender (20.) und Kai Havertz (23.) waren zu unpräzise.

Als im Stadion die ersten Unmutsäußerungen der BVB-Fans zu hören waren, wachte der Tabellenführer auf. Der starke Sancho scheiterte mit einem ersten Warnschuss noch an Torhüter Lukas Hradecky (28.), eine Minute später rettete Tah in höchster Not gegen Julian Weigl. Die Führung durch Innenverteidiger Zagadou nach einer Sancho-Ecke spiegelte den Spielverlauf trotz dieser kurzen Druckphase aber nicht wider.

Leverkusen dominiert im Ballbesitz

Drei Tage nach dem ernüchternden Europa-League-Aus gegen FK Krasnodar zeigte sich die Werkself vom Rückstand unbeeindruckt. Volland traf mit einem Flachschuss aus rund 18 Metern zum Ausgleich. Auch ohne den weiterhin verletzten Kapitän Marco Reus antwortete Dortmund aber sofort.

Nach einer Flanke von Abdou Diallo und einem Stellungsfehler von Tin Jedvaj hämmerte Sancho den Ball zur Pausenführung ins Tor. Die fast 70 Prozent Ballbesitz im ersten Durchgang halfen Leverkusen angesichts des Traumtores des Engländers nicht.


Die Gäste blieben auch nach dem Wechsel spielbestimmend, ihren Aktionen fehlte aber zunächst der Schwung der ersten Hälfte. Die Dortmunder, bei denen Paco Alcacer und Mario Götze erstmals gemeinsam in der Startelf aufliefen, standen defensiv gut und lauerten auf weitere Lücken in der Bayer-Abwehr. Diese fand Götze und sorgte nach einer Stunde von der Strafraumgrenze für den dritten Treffer. "Deutscher Meister wird nur der BVB", sangen danach die Fans auf der bebenden Südtribüne.

Leverkusen gab aber nicht auf. BVB-Keeper Roman Bürki verhinderte bei Kopfbällen von Leon Bailey (65.) und des eingewechselten Lucas Alario (72.) den Anschlusstreffer. Bei Tahs Kopfball war der Schweizer aber machtlos.

Reus vor Comeback

Kapitän Marco Reus, der gegen Leverkusen nicht im Kader stand, könnte am kommenden Freitag beim Spiel in Augsburg von seiner Verletzung zurückkehren. "Er hatte jetzt innerhalb der Reha-Phase noch einen leichten Infekt, aber wir gehen davon aus, dass er nächste Woche wieder dabei ist und uns helfen kann", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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