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Nach Spuckattacke: Lange Sperre für VfB-Profi Santiago Ascacibar


Nach Spuckattacke
Lange Sperre für VfB-Profi Ascacibar

Von sid
Aktualisiert am 16.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Santiago Ascacibar (re.) sieht die rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler wegen grober Unsportlichkeit gegen Kai Havertz.Vergrößern des BildesSantiago Ascacibar (re.) sieht die rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler wegen grober Unsportlichkeit gegen Kai Havertz. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Der VfB Stuttgart steckt mittendrin im Abstiegskampf. Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, fehlt den Schwaben in den anstehenden "Wochen der Wahrheit" nun auch noch ihr Defensiv-Leader.

Santiago Ascacibar kann dem VfB Stuttgart im Bundesliga-Abstiegskampf nach seiner Spuckattacke gegen Nationalspieler Kai Havertz kaum mehr helfen. Der argentinische Mittelfeldspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes "wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung" bis einschließlich 25. Mai gesperrt. Damit stünde Ascacibar erst in einem möglichen Relegations-Rückspiel wieder zur Verfügung.

Ascacibar entschuldigt sich bei Havertz

"Ich habe mich für mein Verhalten beim Verein und der Mannschaft entschuldigt", sagte Ascacibar am Dienstag: "Natürlich gilt meine Entschuldigung auch meinem Gegenspieler Kai Havertz. Auch wenn ich zuvor provoziert wurde, darf mir so etwas nicht passieren."

Der 22-Jährige war in der Nachspielzeit des Bundesligaspiels gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag (0:1) von Schiedsrichter Tobias Stieler des Feldes verwiesen worden. Ascacibar, der für sein Vergehen auch vereinsintern bestraft wurde, hat dem Urteil ebenso wie der VfB zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Bayer-Trainer Bosz: "Das Schlimmste, was man im Fußball machen kann

"Das geht natürlich gar nicht", sagte VfB-Coach Markus Weinzierl über Ascacibars Verhalten: "Er hat der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen." Der Profi war auch noch nach dem Platzverweis auf Havertz losgegangen, woraufhin Stieler sich schlichtend zwischen beide Spieler stellen musste.


"Das ist meiner Meinung nach das Schlimmste, was man im Fußball machen kann. Man kann sicherlich hart spielen - aber so etwas macht man nicht", sagte Leverkusens Coach Peter Bosz, Bayer-Profi Kevin Volland ergänzte: "Solche Leute braucht man in der Bundesliga nicht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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