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Bundesliga: TSG Hoffenheim ärgert Wolfsburg – VfL verpasst Sieg


Bundesliga
Hoffenheim ärgert Wolfsburg – VfL verpasst Sieg

Von dpa
23.09.2019Lesedauer: 3 Min.
Hoffenheims Posch (li.) und Wolfsburgs Steffen im Kampf um den Ball.Vergrößern des BildesHoffenheims Posch (li.) und Wolfsburgs Steffen im Kampf um den Ball. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Wölfe bleiben unter ihrem neuen Trainer Oliver Glasner ungeschlagen, können gegen eine unbequeme TSG aber nicht den erhofften Sprung in der Tabelle machen. Am Ende wird es noch mal knapp.

Der VfL Wolfsburg hat im ersten Montagabendspiel der neuen Bundesliga-Saison den Sprung auf einen Champions-League-Platz verpasst. Die Niedersachsen spielten gegen die TSG 1899 Hoffenheim nur 1:1 (1:1), sind dadurch unter ihrem neuen Trainer Oliver Glasner aber weiter ungeschlagen. Die TSG ging vor den Augen ihres ehemaligen Coaches Julian Nagelsmann schon in der sechsten Minute durch Sebastian Rudy bei dessen 200. Spiel für die Hoffenheimer in Führung. Admir Mehmedi (36.) rettete den "Wölfen" vor 21 120 Zuschauern wenigstens noch einen Punkt.

Trotz phasenweise drückender Überlegenheit nach der Pause gelang dem VfL nicht mehr der Siegtreffer, am Ende hatten die Wolfsburger sogar Glück, dass der TSG nicht noch ein Dreier gelang. Die Niedersachsen sind Tabellenachter, die Hoffenheimer warten weiter auf den zweiten Saisonsieg und sind Elfter.

Vor der Partie begrüßte Nagelsmann sein ehemaliges Team aus dem Kraichgau. Der 32-Jährige war vor dieser Saison von Hoffenheim zu RB Leipzig gewechselt und brauchte von dort aus nur gut zwei Autostunden bis in die Volkswagen Arena. Sein Nachfolger Alfred Schreuder bei der TSG war früher auch sein Co-Trainer dort. Entsprechend freundschaftlich umarmten er vor dem Spiel den Niederländer.

Wolfsburg agierte lange zu unruhig

Schreuder überraschte mit einem Systemwechsel und begann im 4-3-3 und setzte den als Offensivmann geholten Dänen Robert Skov ganz links in die Abwehrkette. VfL-Coach Oliver Glasner verzichtete indes auf eine größere Rotation und bot im Vergleich zum Europa-League-Erfolg gegen PFK Olexandrija (3:1) nur zwei neue Außenverteidiger auf: der Brasilianer William spielte auf der rechten Seite für Kevin Mbabu. Links vertrat der Schweizer Renato Steffen den ansonsten gesetzten Franzosen Jerome Roussillon.

Die Wolfsburger taten sich lange Zeit schwer. Sie agierten zu unruhig und waren zu ungenau im Spiel nach vorn. Mit ihrer ersten Chance kamen dann auch noch die Kraichgauer zur Führung, als die Schalker-Leihgabe Rudy (6.) aus 17 Meter per linken Außenrist traf. Ihlas Bebou (21.) hatte sogar die Chance zum 2:0, scheiterte aber nach seinem Dribbling an VfL-Keeper Pavao Pervan.

Bis auf Wout Weghorst (22.), der im letzten Moment von TSG-Kapitän Kevin Vogt gestoppt wurde, brachten die Wolfsburg nur wenig zustande. Mit der ersten gelungenen Kombination über Steffen und Weghorst gelang Mehmedi der Ausgleich. Danach folgten zehn muntere Minuten: Weghorst nur eine Minute nach dem VfL-Treffer und Josip Brekalo (39.), dessen Tor wegen Handspiels nicht gewertet wurde, waren drauf und dran, die Partie zu drehen. Auf der Gegenseite knallte der Hoffenheimer Skov (42.) an die Unterkante der Latte.


Nach dem Wechsel blieb die Partie intensiv. Zwar erspielten sich die Wolfsburger immer größere Spielvorteile und hatten mehr Zug zum Tor. Nur klare Chancen fehlten. Die Gäste ließen sich nach hinten drängen und wirkt zunehmend müder. Doch mit den Einwechselungen von Sargis Adamyan und Christoph Baumgartner wurde das Spiel der Hoffenheimer noch einmal belebt. Baumgartner (81.) und Adamyan (88.) hatten jeweils den Sieg noch auf den Fuß. Am Ende war das Remis gerecht.

Verwendete Quellen
  • dpa
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