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Bundesliga: Hoffenheim-Mäzen kritisiert Bayern und BVB wegen Klimaschutz


Klimaschutz in der Bundesliga
Hoffenheim-Mäzen kritisiert Bayern und BVB

Von dpa, t-online, MEM

09.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Dietmar Hopp: Mäzen der TSG Hoffenheim und Mitbegründer des Unternehmens SAP.Vergrößern des BildesDietmar Hopp: Mäzen der TSG Hoffenheim und Mitbegründer des Unternehmens SAP. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Die TSG Hoffenheim ist beim Thema Klimaschutz Vorreiter in der Bundesliga. Jetzt kritisiert Mäzen Dietmar Hopp die großen Klubs, fordert, dass Bayern und der BVB aktiver werden sollen.

Dietmar Hopp hat als Mäzen der TSG Hoffenheim bereits mehrere Projekte für den Klimaschutz umgesetzt. So hat der Klub auf Carports hinter der Arena eine Solarfläche von 10.000 Quadratmetern angebracht und im Haupthaus des Stadions befindet sich eine Heizung, die mit Holz-Pellets betrieben wird.

Jetzt fordert Hopp von Bayern München und Dortmund mehr für unseren Planeten zu tun. Er sagt: "Es wäre aber auch wichtig, wenn ein großer Player wie der FC Bayern München oder Borussia Dortmund sich diesen Themen öffnet, um einen möglichst großen Nachahmungs- und Sogeffekt zu erzielen."

Ex-DFL-Geschäftsführer prangert Lizenzvergabe-Verfahren an

Der Ex-DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig ist für die Umsetzung von ökologischen Aspekten bei der Lizenzierung von Vereinen durch die DFL. Er sagt: "Mir leuchtet nicht ein, dass wir die Lux-Werte für das Flutlicht definieren, wie viele Quadratzentimeter die Werbung auf dem Trikot umfassen darf, aber zu ökologischen Themen gibt es null Vorgaben in den Lizenzierungsvorschriften der DFL." Rettig war von 2015 bis 2019 kaufmännischer Geschäftsleiter beim Zweitligisten St. Pauli.

Die DFL weist die Verantwortung von sich. Ein Sprecher sagte, dass die Klubs individuell über Nachhaltigkeitskonzepte entscheiden. Ein Sprecher sagte zudem: "Darüber hinaus ist im März 2019 der so genannte Arbeitskreis Verantwortung als Austauschplattform über geeignete Nachhaltigkeitsmaßnahmen gegründet worden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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