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Bundesliga: Bestätigt – Union Berlin gegen Bayern München findet als Geisterspiel statt


Wegen des Coronavirus
Bestätigt: Union gegen Bayern doch ohne Zuschauer

Von dpa
Aktualisiert am 11.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Auch an der Alten Försterei wird am Wochenende ohne Zuschauer gespielt.Vergrößern des BildesAuch an der Alten Försterei wird am Wochenende ohne Zuschauer gespielt. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Am gestrigen Dienstag sah es noch so aus, als würde das Samstag-Abendspiel zwischen Union Berlin und den Bayern mit Zuschauern ausgetragen werden. Doch das hat sich nun geändert.

Zunächst sah es danach aus, dass das Spiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und Bayern München am kommenden Samstag (18.30 Uhr) mit Zuschauern stattfinden wird. Doch nun hat sich nach der Kritik von Gesundheitsminister Jens Spahn die Gesundheitssenatorin von Berlin gemeldet.

Dilek Kalayci sagte am Mittwochmorgen, dass das Spiel mit "hoher Wahrscheinlichkeit" als Geisterspiel ausgetragen wird. Dies gab sie bei ihrem Besuch der Coronavirus-Ambulanz im DRK-Klinikum im Berliner Stadtteil Westend bekannt.

Wie der Bürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, gegenüber der "Berliner Zeitung" sagte, werden beim Spiel am Samstag keine Zuschauer zugelassen. Das zuständige Bezirksamt gab am Mittwoch eine entsprechende Anordnung bekannt, nachdem es tags zuvor widersprüchliche Angaben vom Bezirk und vom Verein gegeben hatte.

Spahn: "Bin verwundert, was bei diesem Fußballspiel passiert"

Dem Berliner Fußball-Bundesligisten liegen dazu bislang keine Informationen vor, sagte Pressesprecher Christian Arbeit auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte Gesundheitsminister Jens Spahn Union für das Verhalten, das Spiel mit Fans austragen zu wollen, kritisiert. "Wir sind in einer Phase, die ein einheitlicheres Vorgehen braucht. Ich bin verwundert, was in Berlin bei diesem Fußballspiel passiert", sagte er im Deutschlandfunk.

Aktuell gibt es noch keine klare Linie, ob Spiele in der Bundesliga und zweiten Liga mit oder ohne Zuschauer stattfinden sollen. Daher forderte EX-DFL-Boss Rettig bereits ein Vorgehen der Deutscehn Fußball Liga (DFL) diesbezüglich. Er sagte bei "Sport1": "Keine Spiele mit Zuschauern ist die einzig richtige Entscheidung."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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