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FC Bayern bricht Verhandlungen mit David Alaba ab: "Es gibt kein Angebot mehr"


"Es gibt kein Angebot mehr"
Vertragspoker: Bayern bricht Verhandlungen mit Alaba ab

Von dpa, t-online, ak

Aktualisiert am 02.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Zwei Bayern-Protagonisten: Es erscheint unklarer denn je, dass David Alaba (l.) und Trainer Hansi Flick auch in der nächsten Saison zusammenarbeiten.Vergrößern des BildesZwei Bayern-Protagonisten: Es erscheint unklarer denn je, dass David Alaba (l.) und Trainer Hansi Flick auch in der nächsten Saison zusammenarbeiten. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Die Verhandlungen um einen langfristigen Verbleib von David Alaba beim FC Bayern haben eine überraschende Wendung genommen. Präsident Hainer erklärte bei einem TV-Auftritt, dass die Münchner ihr Angebot zurückgezogen hätten – und spricht bereits über die Nachfolge-Planung.

Im Poker um David Alaba hat der FC Bayern München sein Vertragsangebot zurückgezogen. Das erklärte Herbert Hainer, der Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des Deutschen Rekordmeisters, am Sonntagabend bei Blickpunkt Sport im BR-Fernsehen.

Man habe nach monatelangen Verhandlungen dem Berater gesagt, dass man bis Ende Oktober eine Entscheidung haben wolle, sagte Hainer am Sonntagabend. Nachdem keine Antwort gekommen sei, habe Sportvorstand Hasan Salihamidzic noch mal nachgehakt, führte Heiner aus. Doch eine Einigung gab es nicht. "Daraufhin haben wir uns jetzt entschieden, das Angebot komplett vom Tisch zu nehmen. Das heißt, es gibt kein Angebot mehr."

Zähe Verhandlungen

Alabas Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Seit Monaten verhandeln beide Seiten um eine Vertragsverlängerung. "Für so eine wichtige Position und Personalie wollen wir auch Planungssicherheit haben", sagte der 66-jährige Hainer. Er betonte erneut, dass das Klub-Angebot seiner Ansicht nach "sehr gut, sehr fair, wettbewerbsfähig" gewesen sei.


Trainer Hansi Flick hatte dieser Tage erneut um einen Verbleib von Alaba beim deutschen Fußball-Rekordmeister geworben. Zuletzt hatte Sportvorstand Salihamidzic erklärt, dass man Alaba "kein Ultimatum" für eine Entscheidung setzen wolle. Der Österreicher war 2008 zu den Münchnern gewechselt.

Alabas Beziehung zu München

Hainer ließ durchblicken, dass man jetzt die Nachfolge angehe. "Natürlich, wir müssen auch in die Zukunft planen. Ich will noch mal dazu sagen, dass wir David unheimlich schätzen, er ist ein liebenswerter Kerl, er ist Publikumsliebling, er ist ein Eigengewächs des FC Bayern München, und deswegen würden wir es auch so bedauern, wenn wir getrennte Wege am Ende der Saison gehen müssen", sagte Hainer.

Im Rahmen des Nationalteams sprach Alaba vor einigen Wochen über den Stellenwert von Bayern als seinem aktuellen Lebensmittelpunkt. "Ich fühle mich in München sehr wohl, es ist schon seit zwölf Jahren meine Heimat. Dort durfte ich sehr schöne Momente erleben", sagte Alaba.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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