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Gladbach: Nach Spuckattacke – Rekordstrafe für Spieler Marcus Thuram


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Nach Spuckattacke
Rekordstrafe für Gladbachs Marcus Thuram

Von sid
Aktualisiert am 21.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Marcus Thuram: Der Gladbach-Profi bekam nach seiner Spuckattacke von Schiedsrichter Frank Willenborg die Rote Karte gezeigt.Vergrößern des BildesMarcus Thuram: Der Gladbach-Profi bekam nach seiner Spuckattacke von Schiedsrichter Frank Willenborg die Rote Karte gezeigt. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Mit seiner Spuckattacke gegen Hoffenheims Stefan Posch sorgte Gladbachs Marcus Thuram für Aufsehen. Noch am Samstagabend entschuldigte sich der Franzose – muss aber trotzdem eine Rekordstrafe zahlen.

Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Marcus Thuram nach dessen widerwärtiger Spuckattacke zur Kasse gebeten. Der französische Nationalspieler muss ein Monatsgehalt zahlen, das einem sozialen Zweck zugutekommen wird.

Eberl: "Marcus ist am Boden zerstört"

Das teilten die Gladbacher nach einem Gespräch zwischen Thuram und Sportdirektor Max Eberl am Sonntag mit. Thuram habe die Strafe akzeptiert und von sich aus angeboten, sich darüber hinaus für einen sozialen Zweck zu engagieren, hieß es in der Mitteilung.

Bei dem Gespräch habe sich Thuram "nochmal bei mir und damit beim Verein für sein Verhalten entschuldigt", so Eberl: "Marcus ist am Boden zerstört, und er hat mir glaubhaft versichert, dass er Stefan Posch nicht absichtlich angespuckt hat. Marcus bleibt der Mensch, den wir kennen, und wir lassen ihn nicht fallen."

Mit deutlichen Worten hatte am Samstag Gladbach-Trainer Marco Rose reagiert, wie Sie oben im Video oder hier sehen können.

Marcus Thuram verdient bei Borussia Mönchengladbach geschätzt 1,8 Millionen Euro im Jahr. Sein Monatsgehalt beläuft sich dementsprechend auf 150.000 Euro – Rekordstrafe für einen Gladbach-Profi. Thuram hatte für seine Aktion bei der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim (1:2) die Rote Karte gesehen. Dem Stürmer droht eine lange Sperre.

"Er hat mir gesagt, dass er bei einem Disput mit Stefan Posch mehrfach auf Französisch geschimpft und dabei im Zuge eines Wortschwalls und in größter Erregung unwillkürlich gespuckt hat", sagte Eberl und fügte an: "Und er weiß, dass das die Sache nicht ändert, dass die Bilder für sich sprechen und der Platzverweis absolut in Ordnung war. Ich glaube ihm das, was er sagt, denn ich habe ihn als einen reflektierten Menschen mit einem tadellosen Benehmen kennengelernt."

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