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Machtkampf in Stuttgart: Nach Hitzlsperger-Attacke – VfB-Präsident feuert zurück


Machtkampf in Stuttgart zum Jahresende
Nach Hitzlsperger-Attacke: VfB-Präsident feuert zurück

Von dpa
31.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Machtkampf in Stuttgart: VfB-Präsident Claus Vogt (re.) konterte den offenen Brief von Thomas Hitzlsperger.Vergrößern des Bildes
Machtkampf in Stuttgart: VfB-Präsident Claus Vogt (re.) konterte den offenen Brief von Thomas Hitzlsperger. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Nach einem anklagenden, offenen Brief von Thomas Hitzlsperger hat VfB-Präsident Claus Vogt reagiert – und seinerseits den Vorstandsvorsitzenden kritisiert. Er spricht von einem "öffentlichen Angriff".

Im Machtkampf beim VfB Stuttgart wehrt sich Präsident und Aufsichtsratschef Claus Vogt mit deutlichen Worten gegen den Angriff von Vorstandsboss Thomas Hitzlsperger. "Ich, nein wir, alle hatten es sicherlich nicht für möglich gehalten, dass sich ein Vorstandsmitglied eines Klubs gegenüber seinem Aufsichtsratsvorsitzenden öffentlich derart im Ton vergreift", schrieb Vogt am Donnerstag in einer persönlichen Erklärung. "Gestern bin ich in einer Art öffentlich angegriffen worden (und die Öffentlichkeit ist mit zum Teil unwahren Behauptungen konfrontiert worden), dies kann ich so nicht stehen lassen."

Mit einer eigenen Kandidatur für den Präsidentenposten will Hitzlsperger Vogt bei der Mitgliederversammlung am 18. März 2021 aus dem Amt drängen. In einem offenen Brief hatte der Ex-Nationalspieler am Mittwoch seine Gründe dafür erläutert und Vogt scharf kritisiert. Der 38-Jährige wirft Vogt unter anderem massive Fehler im Umgang mit der Datenaffäre vor, in deren Zuge Mitarbeiter des Klubs vor einigen Jahren Mitgliederdaten an Dritte weitergegeben haben sollen. Vogt hatte eine externe Kanzlei mit der Aufklärung beauftragt, was laut Hitzlsperger zu "ausufernden Kosten" geführt habe.

Laut Vogt wehrt sich der Klub gegen die Aufklärung. "Mehrfach wurde in den zurückliegenden Wochen versucht, die Arbeit der Kanzlei Esecon zu torpedieren", schreibt der 51-Jährige. "Man kann zu dem Eindruck kommen, dass es im und um den VfB Menschen/Personen gibt, die diese Aufklärung nicht wollen."

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