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Bundesliga: Union Berlin siegt in Bremen – Gladbach mit Mühe


Bundesliga, 14. Spieltag
Union überrascht weiter – Gladbach mit Mühe

Von sid, dd

Aktualisiert am 02.01.2021Lesedauer: 3 Min.
Unions Awoniyi (r.) jubelt mit Teamkollege Ingvartsen.Vergrößern des BildesUnions Awoniyi (r.) jubelt mit Teamkollege Ingvartsen. (Quelle: dpa)
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Union Berlin feiert bei Werder Bremen den nächsten Erfolg und klettert in der Tabelle weiter nach oben. Gladbach hat in Bielefeld Schwierigkeiten – und Hoffenheim geht gegen Freiburg unter.

Start nach Maß ins neue Jahr für Union Berlin: Die "Eisernen" schlugen am 14. Spieltag Werder Bremen und sorgen in der Bundesliga weiter für Furore. Auch Borussia Mönchengladbach bleibt vorne dran. Der 1. FC Köln dagegen kassierte eine bittere Pleite, genau wie die TSG Hoffenheim. Die Partien im Überblick.

Werder Bremen – Union Berlin

Dank gnadenloser Effektivität "übernachtet" Union Berlin auf einem Champions-League-Platz. Die Mannschaft von Trainer Urs Fischer setzte sich am ersten Spieltag nach der Mini-Winterpause bei Werder Bremen nach einer konzentrierten Leistung verdient mit 2:0 (2:0) durch und verbesserte sich in der Tabelle bis Sonntag auf den vierten Rang.

Schon in der ersten Halbzeit stellten die Gäste die Weichen auf Sieg. Sheraldo Becker erzielte in der zwölften Minute das Führungstor, in der 28. Minute traf Taiwo Awoniyi für "Eisern Union". In beiden Fällen sah die Bremer Deckung nicht gut aus, auch wenn dem 0:2 möglicherweise ein Foulspiel von Becker vorausging. Werder-Trainer Florian Kohfeldt war nach der Partie bedient: "Es war ein hochverdienter Sieg für Union Berlin. Wir haben in allen Belangen schlecht gespielt. So kann man kein Bundesliga-Spiel gewinnen." Sein Gegenüber Fischer betonte: "Wir freuen uns, dass es so gut läuft, aber wir werden nicht übermütig."

Arminia Bielefeld – Borussia Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach hat seine Sieglos-Serie trotz eines unglaublichen Chancenwuchers beendet. Die ambitionierte Elf vom Niederrhein setzte sich bei Arminia Bielefeld mit 1:0 (0:0) durch und verkürzte den Rückstand auf die Champions-League-Ränge auf zunächst drei Punkte. Breel Embolo (58.) erlöste die Gladbacher nach zuvor vier Ligaspielen ohne Sieg.

Aufsteiger Bielefeld geriet in dieser Saison zum zehnten Mal in Rückstand - und verließ den Platz zum zehnten Mal als Verlierer. Die mit dem Ergebnis gut bediente Mannschaft von Uwe Neuhaus bleibt nach dem 14. Spieltag auf dem Relegationsplatz. "Wir haben in der Pause keine Szene gezeigt, weil wir nix zeigen mussten;" sagte Gladbachs Trainer Marco Rose nach der Partie. "Wir haben sehr gut gespielt, waren sehr dominant. Wir haben an den Glauben appelliert. Breel Embolo hat das mit seinen Stärken bei seinem Tor exzellent umgesetzt."

TSG Hoffenheim – SC Freiburg

Der SC Freiburg hat seine Siegesserie auch zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt. Die Breisgauer gewannen 3:1 (3:0) im badischen Duell bei der TSG Hoffenheim und holten damit den vierten Dreier in Folge. Eine solche Erfolgsserie hat der SC bisher nur einmal im Jahr 2001 geschafft.

Der Franzose Baptiste Santamaria mit seinem ersten Bundesligator (7.) und der frühere Hoffenheimer Vincenzo Grifo per Handelfmeter (34.) trafen für die Freiburger, die seit sechs Partien ungeschlagen sind. Zudem unterlief TSG-Verteidiger Kasim Adams ein Eigentor (42.). Ins richtige Tor traf für Hoffenheim Ihlas Bebou (58.).

1. FC Köln – FC Augsburg

Keine Fans in Müngersdorf, kein Heimsieg für den 1. FC Köln – diese Formel gilt auch im neuen Jahr: Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol unterlag dem FC Augsburg mit 0:1 (0:0) und konnte ihre bemerkenswerte Schwäche in Geister-Heimspielen damit auch 2021 vorerst nicht überwinden. Iago (77.) traf entscheidend für die Gäste.

Seit nun zehn Monaten und 13 Ligaspielen wartet der FC auf einen Heimsieg, der letzte Erfolg gelang im letzten Spiel vor Zuschauern: Ende Februar 2020 gegen Schalke 04 (3:0). Köln bleibt mit elf Zählern im Bereich der Abstiegsplätze. Augsburg, mit erst dem zweiten Sieg aus den jüngsten acht Ligaspielen, hat acht Zähler mehr auf dem Konto. "Wir wussten, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird und sind sehr glücklich über den Sieg. Gerade in der ersten Halbzeit haben die Teams sich gegenseitig neutralisiert", erklärte Augsburg-Trainer Heiko Herrlich zum Erfolg. "Wir mussten defensiv vor allem bei Standards aufpassen und offensiv geduldig sein. Das ist gelungen, der Sieg geht in Ordnung."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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