Frankfurt/Main (dpa) - Der frühere Erfolgstrainer Niko Kovac traut seinem ehemaligen Verein Eintracht Frankfurt den erstmaligen Sprung in die Königsklasse zu.
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"Ja, der Einzug in die Champions League ist möglich! Ein ganz wichtiger Faktor ist, dass die Eintracht das erste Mal seit zwei Jahren nicht in der Europa League unterwegs ist", sagte der 49 Jahre alte Trainer in einem Interview von Sport1. Beim direkten Duell seiner beiden Ex-Clubs Frankfurt (2016-2018) und dem FC Bayern (2018-2019) ist Kovac am Samstag (15.30 Uhr/Sky) "für ein Unentschieden".
Kovac lobte explizit die Arbeit seines Nachfolgers Adi Hütter und der Funktionäre um Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner. "Man sieht: Lässt man die Menschen im Club in Ruhe gut arbeiten und sich nicht vom Weg abbringen, dann kann man viel erreichen und aufbauen", sagte der Coach, der zur laufenden Saison die AS Monaco übernahm. In der Bundesliga kann sich Kovac "ein Stühlerücken" vorstellen, von dem Frankfurt und Wolfsburg profitieren können.
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An den sechs Titeln, die der FC Bayern mit seinem Nachfolger Hansi Flick holte, bewege sich sein Anteil "allerhöchstens im Promille-Bereich", räumte Kovac ein. Für ihn wäre Flick "natürlich" auch der verdiente Welttrainer gewesen. "Ich bin einer, der ihm alles gönnt", sagte Kovac über seinen früheren Assistenten.