Wechsel zu Hertha nicht vom Tisch Bericht: Eintracht erwartet von Fredi Bobic klare Worte

Nach Medienberichten muss Fredi Bobic am Mittwoch dem Frankfurter Aufsichtsrat erklären, wie er seine Zukunft plant. Sein Vertrag läuft bis 2023, er will aber im Sommer gehen. Hertha BSC ist ein Top-Favorit.
Der Sportvorstand der Frankfurter Eintracht, Fredi Bobic, wird bald Nägel mit Köpfen machen müssen. Die oberste Riege des Vereins hat nach Berichten der "Bild"-Zeitung den ehemaligen Spieler für Mittwoch zum Rapport bestellt. Er soll darlegen, welche Pläne er hat. Bobic hatte vor einigen Tagen angekündigt, den Verein im Sommer verlassen zu wollen.
Ein mögliches Ziel ist Hertha BSC, die dann aber eine Ablöse zahlen müsste. Im Gespräch sind fünf Millionen Euro, eine Menge Geld für den Hauptstadtverein. Aufsichtsrat Jens Lehmann hatte bei Sky90 erklärt, dass man überlegen müsse, ob sich eine solche Investition auch lohne.
Theoretisch kann Frankfurt auch auf die Erfüllung des Vertrages für die nächsten zwei Jahre bestehen. Bobic hatte private Gründe für sein Ausscheiden angegeben. Die als Nachfolger gehandelten werden Christoph Spycher (Young Boys Bern), Jonas Boldt (Hamburger SV) und Alexander Rosen (TSG 1899 Hoffenheim) haben bereits abgewunken und wollen ihren aktuellen Vereinen die Treue halten.
- Nachrichtenagentur dpa