t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Corona-Krise - Effenberg: Clubs sollten Ticketpreise senken


Corona-Krise
Effenberg: Clubs sollten Ticketpreise senken

Von dpa
16.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg rät den deutschen Fußball-Clubs als Lehre aus der Corona-Krise zu größerer Zuschauerfreundlichkeit.Vergrößern des Bildes
Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg rät den deutschen Fußball-Clubs als Lehre aus der Corona-Krise zu größerer Zuschauerfreundlichkeit. (Quelle: Guido Kirchner/dpa./dpa)
News folgen

Berlin (dpa) - Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg rät den deutschen Fußball-Clubs als Lehre aus der Corona-Krise zu neuer Fannähe und größerer Zuschauerfreundlichkeit.

Er habe große Sorge, ob die Zuschauer so zahlreich wie vor Corona wiederkommen, schrieb der 52-Jährige in seiner Kolumne beim Online-Portal "t-online.de". "Der Fußball hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer weiter von den Fans entfernt - und die hatten nun Zeit, darüber nachzudenken", begründete der Ex-Profi seine Sorge.

Manch einer könnte im Zuge der Pandemie auch seinen Job verloren haben. Da würde er sich als Familienvater genau überlegen, ob er sein Geld für Tickets für die ganze Familie ausgebe, wenn ein Besuch samt Verpflegung dann 100 Euro oder mehr koste, schrieb Effenberg und folgerte: "Die Bundesliga-Clubs müssen daraus die Konsequenzen ziehen und die Ticketpreise senken, nur dann werden die Stadien auch wieder voll."

Als Konsequenz aus den fehlenden Einnahmen während der Corona-Pandemie empfahl Effenberg den Vereinen, die Spielergehälter zu senken. Dabei gehe es gar nicht um die Spitzengehälter für Top-Spieler, sondern darum, "dass Durchschnittsspieler fünf, sieben oder neun Millionen Euro im Jahr kassieren. Das ist es, was kein Fan versteht."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom