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Zahlen der DFL: BVB gibt am meisten für Spielerberater aus


Zahlen von der DFL veröffentlicht
Vor den Bayern: In dieser Statistik führt der BVB

Von t-online, blu

Aktualisiert am 01.06.2021Lesedauer: 2 Min.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (l.) und Finanzvorstand Thomas Treß: Kein anderer Bundesligist gab im vergangenen Geschäftsjahr mehr Geld für Spielerberater aus.Vergrößern des BildesBVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (l.) und Finanzvorstand Thomas Treß: Kein anderer Bundesligist gab im vergangenen Geschäftsjahr mehr Geld für Spielerberater aus. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Sportlich ist der FC Bayern weiter das Maß aller Dinge in der Bundesliga. Doch in einer Statistik müssen sich die Münchner den Rivalen aus Dortmund geschlagen geben – und das nicht zum ersten Mal.

Auch wenn es in der abgelaufenen Spielzeit für den BVB wieder kein Vorbeikommen am Ligaprimus Bayern München gab, thront die Borussia in einer Wertung doch auf dem ersten Platz. Wie aus den aktuellen Finanzkennzahlen der DFL hervorgeht, hat kein anderer Klub im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr Geld für Spielerberater ausgegeben als der BVB.

Das Geschäftsjahr endete für Gladbach, Frankfurt, Schalke, Stuttgart und Leverkusen am 31. Dezember 2020, für die restlichen Klubs bereits am 30. Juni 2020.

Demnach zahlten die Borussen in der Saison 2019/2020 Honorare in Höhe von insgesamt 38,569 Millionen Euro und ließen damit erneut die Bayern hinter sich, die als Zweitplatzierte 32,594 Millionen Euro ausgaben. Auf dem dritten Platz steht RB Leipzig mit 19,383 Millionen, Schlusslicht ist mit 1,744 Millionen Euro der SC Paderborn, der mittlerweile in der 2. Liga spielt.

Bereits in den beiden davor abgelaufenen Spielzeiten ließ sich der BVB die Dienste der Vermittler mit 44,54 Millionen beziehungsweise 40,92 Millionen Euro am meisten kosten.

Ausgaben für Vermittler trotz Corona weiter hoch

An der Höhe der Ausgaben hat die Corona-Krise nur wenig verändert: Insgesamt zahlten die 18 Bundesligisten nur rund sechs Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Allerdings flossen in die Statistik auch die Transferausgaben der meisten Klubs aus dem Sommer 2019 mit ein.

Spurlos ging die Pandemie aber auch an der Bundesliga nicht vorbei: Während der BVB vor der Pandemie noch ein Plus von 17,4 Millionen Euro verzeichnete, musste er im vergangen Geschäftsjahr ein Minus von 44 Millionen Euro hinnehmen. Auch Dauermeister München hatte mit Einbußen zu kämpfen: Die Münchner schrieben mit einem Gewinn von 9,8 Millionen Euro zwar weiter schwarze Zahlen, doch lag der Gewinn im Jahr zuvor noch bei 52,5 Millionen Euro.

Neben Bayern konnten nur der FC Augsburg, der SC Freiburg, die TSG Hoffenheim und RB Leipzig das Geschäftsjahr mit einem Plus abschließen. Vor einem Jahren waren es noch 14 Klubs.

Verwendete Quellen
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