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Bundesliga: Last-Minute-Wahnsinn in Dortmund! Haaland sichert BVB Sieg gegen TSG


Bundesliga-Spektakel
Wahnsinn in Dortmund: 1899 trifft in der 90. – dann dreht Haaland auf

Von dpa, ak

Aktualisiert am 28.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Pure Emotionen: Erling Haaland (vo.) freut sich über sein entscheidendes Tor gegen Hoffenheim.Vergrößern des BildesPure Emotionen: Erling Haaland (vo.) freut sich über sein entscheidendes Tor gegen Hoffenheim. (Quelle: Leon Kuegeler/reuters)
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Borussia Dortmund hat sich nach der Niederlage in Freiburg rehabilitiert. Vor heimischem Publikum schlug der BVB Hoffenheim – wobei sich die Ereignisse in den letzten Minuten überschlugen.

Dank Erling Haaland hat Borussia Dortmund die erste Nervenprobe der Bundesliga-Saison gerade noch bestanden. Gegen die leidenschaftliche TSG Hoffenheim gewann das Team von Trainer Marco Rose am Freitag zum Auftakt des dritten Spieltags knapp mit 3:2 (0:0). Durch den zweiten Saisonsieg rehabilitierte sich der BVB für das außerordentlich schwache 1:2 beim SC Freiburg aus der Vorwoche.

Sturm-Gigant Haaland (90.+1) schoss die Dortmunder mit seinem dritten Saisontor in einer verrückten Schlussphase noch zum Erfolg, nur eine Minute zuvor hatte der BVB das 2:2 durch Munas Dabbur kassiert. Mit sechs Punkten rückte Dortmund mindestens für eine Nacht an die Tabellenspitze vor. Teamkollege Jude Bellingham sagte nach dem Spiel über Haaland: "Er ist eine Maschine."

Zwei 18-Jährige treffen für den BVB

Giovanni Reyna (49.) und Bellingham (69.) erzielten die weiteren BVB-Tore, Hoffenheims Christoph Baumgartner (61.) hatte das zwischenzeitliche 1:1 erzielt. Für die Hoffenheimer und Coach Sebastian Hoeneß, die bei vier Punkten bleiben, war es die erste Pleite der jungen Saison.

Rose hatte nach der ernüchternden Freiburg-Partie gefordert, dass "wir gegen Hoffenheim wieder unser Frankfurt-Gesicht zeigen". Gemeint war das herrliche Offensivspiel vom 5:2 am ersten Spieltag gegen die Eintracht – es klappte zunächst nur bedingt. Beide Teams begannen wild, fast ging die TSG in Führung.

Kramaric scheitert am Aluminium

Sebastian Rudy kam im Strafraum viel zu leicht zur Flanke auf Andrej Kramaric (3.), dessen Kopfball ans Aluminium klatschte. Im direkten Gegenzug endete ein BVB-Konter über Erling Haaland und Reyna (4.) in den Armen von Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann. Danach brachte der BVB, der ohne Mats Hummels (Probleme mit der Patellasehne) antrat, etwas mehr Ruhe ins Spiel.

Das Rose-Team beschäftigte die TSG zusehends, zeigte spielerisch eine klare Steigerung zum Freiburg-Spiel. Doch die Gäste, für die Neu-Nationalspieler David Raum auf der linken Abwehrseite startete, verteidigten die Vorstöße gut weg. Lange reichte es wegen des Dortmunder Drucks aber nicht für Entlastungsangriffe – bis Baumgartner (39.) völlig frei BVB-Torwart Gregor Kobel prüfte. Nur eine Minute später scheiterte Dortmunds Donyell Malen aus spitzem Winkel an Baumann.

Hoffenheim unbeeindruckt

Obwohl die Hoffenheimer nach der Halbzeit wieder temporeich aus der Kabine kamen, stach Dortmund gleich zu. Eine starke Kombination über Marco Reus und Bellingham fand Reyna, der aus 16 Metern vollstreckte. Hoffenheim beeindruckte dies jedoch kaum, infolge des Rückstands rannten die Kraichgauer unentwegt an.

Nach einem Ballverlust des BVB im Mittelfeld schaltete die TSG schnell um und Kramaric (59.) rannte alleine auf Kobel zu, der in höchster Not rettete. Minuten danach machte es Baumgartner, den Dennis Geiger mit seinem messerscharfen Pass bediente, aus spitzem Winkel selbst und ließ Kobel keine Chance. Das 1:1 hielt aber nur acht Minuten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Interview mit Jude Bellingham bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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