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Bundesliga: Kein Sieger in Köln – Wilde Partie zwischen dem FC und RB


Bundesliga am Samstagabend
Kein Sieger in Köln – Wilde Partie zwischen dem FC und RB

Von t-online, dpa, dsl

Aktualisiert am 18.09.2021Lesedauer: 2 Min.
André Silva: Leipzigs Torjäger machte in Köln nicht seine beste Partie.Vergrößern des BildesAndré Silva: Leipzigs Torjäger machte in Köln nicht seine beste Partie. (Quelle: Picture Point LE/imago-images-bilder)
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Das Samstagabendspiel der Bundesliga ist ohne Sieger zu Ende gegangen. In der emotionalen Partie zwischen dem 1. FC Köln und RB Leipzig stand vor allem der Videoassistent im Fokus.

Kein Sieger im Samstagabendspiel des fünften Bundesliga-Spieltags. Nach turbulenten 90 Minuten trennten sich der 1. FC Köln und RB Leipzig mit 1:1-Unentschieden. Die Treffer des Abends erzielten Kölns Anthony Modeste (53. Minute) und Leipzigs Amadou Haidara (71.). Im Fokus stand jedoch ein Unparteiischer. Insgesamt fünf Mal musste Videoassistent Robert Hartmann in die Spielleitung von Dr. Felix Brych eingreifen.

In der sechsten Minute nahm der VAR einen Leipziger Treffer wegen einer Abseitsposition zurück, in der 38. Minute bestätigte er die Entscheidung des Linienrichters, dass Mark Uth vor der Torerzielung ebenfalls zu nah vorm gegnerischen Tor stand.

Vier aberkannte Tore und zwei Pfostentreffer zwischen FC und RB

Auch in der zweiten Hälfte wurde Modeste aufgrund einer Abseitsstellung vom Videoassistenten zurückgepfiffen (51.), ebenso wie Leipzigs Emil Forsberg (67.). Modestes Treffer zur zwischenzeitlichen Kölner Führung wurde auch erst nach Prüfung des VAR gegeben. Zuvor hatte Schiedsrichter Brych den Treffer aufgrund eines angeblichen Foulspiels in der Entstehung annulliert. Hartmann revidierte jedoch aus dem Kölner Keller heraus die Entscheidung des Unparteiischen auf dem Feld

Insgesamt sahen die 25.000 Zuschauer, unter ihnen Bundestrainer Hansi Flick, ein offensiv begeisterndes Spiel, das – neben den gleich vier aberkannten Treffern – auch noch zwei Pfostenschüssen bot.

Besonders die Leipziger begannen stark, allen voran Christopher Nkunku, schon beim frustrierenden 3:6 unter der Woche bei Manchester City mit drei Treffern der große Lichtblick. Nach einem 80-Meter-Lauf des Franzosen gab André Silva den Ball an den Ungarn Dominik Szoboszlai weiter, der zwar traf, aber mit einem Fuß im Abseits stand (5.). Drei Minuten später traf Nkunku nach einem weiteren starken Solo aus 20 Metern den Pfosten.

Die Kölner, unter Baumgart eigentlich darum bemüht, dem Gegner selbst schnell den Schneid abzukaufen, zeigten sich nur kurz beeindruckt und starteten bald eigene Offensiv-Aktionen. Schon nach zehn Minuten verhinderte ebenfalls nur der Pfosten ihre Führung nach einem sehenswerten Volleyschuss von Ondrej Duda.

Doch die meiste Zeit drückte RB. Nicht zuletzt durch Szoboszlai, der erst mit einem Freistoß an Timo Horn scheiterte (18.). Dann fälschte Rafael Czichos seinen Schuss aus 20 Metern zur Ecke ab (25.). Czichos musste gelb-rot-gefährdet aber nach einer halben Stunde vom Platz.

Das 0:0 zur Pause war eigentlich ein Witz angesichts der Offensiv-Power beider Teams. Und direkt nach dem Wechsel ging es noch rasanter weiter. Leipzigs Lukas Klostermann verzog knapp (48.), Duda scheiterte an RB-Keeper Peter Gulacsi (49.), Modeste köpfte nach der anschließende Ecke knapp daneben.

In der Schlussphase war es dann der starke Kölner Keeper Horn, der mit mehreren Paraden den möglichen Leipziger Sieg verhinderte.

Verwendete Quellen
  • Bundesliga live auf Sky Sport
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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