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Bundesliga: Timo Werner soll Vor-Vertrag beim FC Bayern unterschrieben haben


"Still und heimlich"
Bericht: Werner unterschrieb bereits beim FC Bayern

Von t-online, flv, np

24.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Timo Werner im Trikot des FC Chelsea: Wäre der Nationalspieler im vergangenen Jahr beinahe unfreiwillig beim FC Bayern gelandet?Vergrößern des BildesTimo Werner im Trikot des FC Chelsea: Wäre der Nationalspieler im vergangenen Jahr beinahe unfreiwillig beim FC Bayern gelandet? (Quelle: Shutterstock/imago-images-bilder)
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Es geht um die Zeit, als Werner noch bei RB Leipzig spielte. Wurde der Nationalspieler von seinem Berater zu einer Unterschrift beim Rekordmeister gedrängt?

Timo Werner wäre beinahe beim FC Bayern München gelandet – das allerdings nicht ganz freiwillig. Das berichtet der "Spiegel".

Demnach habe der Nationalspieler während der Saison 2018/19 einen Arbeitsvertrag beim Rekordmeister unterzeichnet. Dieser wurde dann aber wieder beendet. Der Kontrakt beinhaltete, dass Werner zum 1. Juli 2020 zu den Münchenern wechseln sollte. Seinerzeit spielte der Stürmer noch für RB Leipzig.

Kovac und Salihamidzic gegen Werner-Verpflichtung

Das Pikante daran: Werner soll die Unterschrift nicht aus freien Stücken geleistet haben. Das wurde bekannt, weil es einen Rechtsstreit zwischen Werner-Berater Karlheinz Förster und Spieleragent Murat Lokurlu um mögliche Ansprüche aus mutmaßlich gemeinsam getätigten Geschäften geht. In den Prozess-Unterlagen, heißt es laut dem Nachrichtenmagazin: "Timo Werner hatte still und heimlich auf Drängen des Klägers – der Spieler war davon nicht zu sehr begeistert – zwischenzeitlich bereits bei dem FC Bayern München einen befristeten Arbeitsvertrag … unterschrieben".

Letzten Endes kam es aber nie zu einem Transfer von Werner nach München, da Werner erfahren haben soll, dass sowohl Sportdirektor Hasan Salihamidzic als auch der damalige Trainer Niko Kovac gegen eine Verpflichtung des Nationalspielers gewesen sein sollen.

Werner schweigt bislang

Auch Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte laut dem Magazin seine Finger im Spiel – und war demzufolge an dem gescheiterten Transfer beteiligt. Werner soll seinen Berater aufgefordert haben, den Vertrag zu annullieren, was schlussendlich auch passiert ist.

Der Chelsea-Stürmer und der FC Bayern wollten sich bislang noch nicht äußern. Ein Anwalt Försters ließ verlauten, dass sein Mandant Kunden "grundsätzlich" nicht dazu dränge, Verträge zu unterschreiben.

Verwendete Quellen
  • Spiegel Vorab: Unterschrieb Timo Werner widerwillig einen Vertrag bei Bayern München?
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