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Bundesliga: Leipzig führt Hertha vor – Bayern-Jäger Wolfsburg patzt


Bundesliga am Samstag
Leipzig führt Hertha vor – Bayern-Jäger patzt

Von t-online, anb

Aktualisiert am 25.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Große Freude: Leipzig ließ Hertha keine Chance.Vergrößern des BildesGroße Freude: Leipzig ließ Hertha keine Chance. (Quelle: ANNEGRET HILSE/Reuters-bilder)
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Dominanter Auftritt von RB Leipzig gegen Hertha BSC. Gegen völlig überforderte Berliner gewinnen die Leipziger am Ende 6:0. Überrascht haben die Hoffenheimer mit einem Sieg gegen favorisierte Wolfsburger.

RB Leipzig hat sich gegen seinen Lieblingsgegner den Frust des schwachen Saisonstarts von der Seele geschossen. Der drückend überlegene Vizemeister gewann sein Heimspiel gegen Hertha BSC mit 6:0 (3:0) und beendete die Ergebniskrise sowie die ersten Diskussionen um Trainer Jesse Marsch auf eindrucksvolle Weise. Mehr Siege (9) und Tore (31) als gegen den Berliner Klub hat RB gegen keine andere Bundesliga-Mannschaft vorzuweisen.

Der überragende Christopher Nkunku (16. und 70.), Yussuf Poulsen (23.), Nordi Mukiele (45.+3), Emil Forsberg (60./Foulelfmeter) und Amadou Haidara (77.) krönten mit ihren Toren Leipzigs bislang beste Saisonleistung. Es war zudem eine gelungene Generalprobe für das zweite Champions League-Gruppenspiel am kommenden Dienstag (21 Uhr/DAZN) zu Hause gegen den belgischen Meister FC Brügge.

Hertha-Trainer Pal Dardai bei "Sky": "In der ersten Halbzeit haben wir einfach zu einfache Tore kassiert. Da haben wir den Gegner aufgebaut. Dass Leipzig nicht unsere Kategorie ist, hat man gesehen. Das ist eine Niederlage, aus der man lernen und die man dann vergessen muss."

Wolfsburg muss die Bayern ziehen lassen

Der VfL Wolfsburg muss Bayern München vorerst ziehen lassen. Die Niedersachsen verloren 1:3 (1:1) bei der TSG Hoffenheim. Durch die erste Saisonniederlage verpasste es die Mannschaft von Trainer Mark van Bommel, nach Punkten mit dem Spitzenreiter gleichzuziehen.

Andrej Kramaric (45.+2), Christoph Baumgartner (73.) und Pavel Kaderabek (81.) trafen für die Hoffenheimer, die nunmehr acht Zähler auf dem Konto haben. Die Wolfsburger verpatzten die Generalprobe für ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison der Champions League am Mittwoch gegen den FC Sevilla. Daran änderte auch das Tor von Ridle Baku (25.) nichts.

Wirtz schreibt Geschichte

Ein historisches Tor erzielte Leverkusens Youngster Florian Wirtz. Durch das 1:0 gegen Mainz ist er der jüngste Spieler in der Liga-Geschichte mit zehn Toren. Wirtz war am Samstag 18 Jahre und 139 Tage alt. Den bisherigen Rekord hielt Weltmeister Lukas Podolski, der 2004 bei seinem zehnten Tor 18 Jahre und 353 Tage alt war.

Frankfurt erkämpft Punkt

Podolskis Ex-Club Köln zeigte sich auch in Frankfurt als unangenehmer Gegner und ging durch Ellyes Shkiri sogar in Führung (14.), doch Neuzugang Rafael Santos Borré brachte die Eintracht mit seinem Premieren-Treffer zurück in die Partie (45.+6). Zu der Zeit war Luca Kilian nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Torhüter Timo Horn schon nicht mehr im Spiel. Es war eine von zahlreichen Verletzungsunterbrechungen in einem umkämpften Spiel.

Verletzungs-Schock bei Union

Heftig erwischte es auch Union-Spieler Timo Baumgartl, der sich möglicherweise schwerer am Kopf oder Nacken verletzte. Der 25 Jahre alte Abwehrspieler war mit Bielefelds Angreifer Fabian Klos zusammengeprallt und musste mehrere Minuten auf dem Platz behandelt werden. Kurzzeitig soll er sogar bewusstlos gewesen sein. Anschließend wurde er mit einer Nackenstütze um den Hals auf einer Trage vom Platz gebracht. So bekam er den umjubelten Siegtreffer von Kevin Behrens nicht mehr mit (88.).

Verwendete Quellen
  • Mit den Nachrichtenagenturen SID und dpa
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