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Bundesliga: Artistischer Last-Minute-Treffer sichert Eintracht Sieg gegen Union


Spannende Partie gegen Union
Artistischer Last-Minute-Treffer sichert Frankfurt doch noch den Sieg

Von sid, t-online, ak

Aktualisiert am 29.11.2021Lesedauer: 2 Min.
In luftigen Höhen: Frankfurts Evan Ndicka (Nr. 2) sprang bei seinem späten Treffer gegen Union deutlich höher als seine Gegenspieler.Vergrößern des BildesIn luftigen Höhen: Frankfurts Evan Ndicka (Nr. 2) sprang bei seinem späten Treffer gegen Union deutlich höher als seine Gegenspieler. (Quelle: Kai Pfaffenbach/reuters)
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Eintracht Frankfurt hat den dritten Bundesligasieg in Folge geholt. Dank eines späten Kopfballtreffers gewannen die Hessen gegen Union Berlin. Dabei stand der Torschütze förmlich in der Luft.

Eintracht Frankfurt kommt auch in der Bundesliga immer besser in Schwung. Durch das 2:1 (1:0) gegen Union Berlin feierte die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner den dritten Liga-Erfolg nacheinander und rückte bis auf zwei Punkte an die Europacup-Ränge heran. Die Köpenicker verpassten dagegen den Sprung auf einen Champions-League-Platz.

Djibril Sow (22.) und Evan Ndicka (90.+5) belohnten die SGE für einen starken Auftritt und sorgten für den lange ersehnten ersten Bundesliga-Heimsieg in dieser Saison. Das Team von Urs Fischer war durch Max Kruse (62., Foulelfmeter) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich gekommen und wirkte müde zum Abschluss einer bislang erfolgreichen Woche.

Frankfurts Trainer sehr zufrieden

"Es war hochverdient. Wir haben eine großartige erste Halbzeit gespielt. Da muss es eigentlich 2:0 oder 3:0 stehen", sagte Glasner bei DAZN.

Union sei die "physisch beste Mannschaft in der Bundesliga", hatte Glasner gewarnt. Und dennoch schickte er dieselbe Elf wie beim kraftraubenden Europa-League-Spiel gegen Royal Antwerpen (2:2) aufs Feld. Fischer wechselte im Vergleich zum Sieg bei Maccabi Haifa (1:0) auf vier Positionen.

Kostic spielt stark auf

Deutlich besser schienen zunächst aber die Hessen den anstrengenden Europacup-Abend am Donnerstag weggesteckt zu haben. Ohne ihren Abwehrchef Martin Hinteregger, der nach seiner Verletzungspause erst einmal auf der Bank saß, überzeugte die SGE in der ersten Halbzeit. Antreiber war einmal mehr der starke Filip Kostic.

Nach einer Flanke des Serben landete der Abpraller bei Sow, der den Ball in den Winkel setzte. Auch danach entwickelte die Eintracht vor allem über die linke Seite großen Schwung nach vorne und erspielte sich zahlreiche hochkarätige Chancen. Daichi Kamada (25.), Kristijan Jakic (29.) sowie Kostic (36.) und Rafael Borre (41.) ließen beste Möglichkeiten ungenutzt.

Lindströms gute Möglichkeit

Die Berliner, bei denen Stammtorhüter Andreas Luthe und Kapitän Christopher Trimmel wieder dabei waren, hatten Glück, dass sie zur Pause nur mit einem Treffer hinten lagen. Offensiv blieb Union vollkommen harmlos und offenbarte in der Abwehr dazu noch ungewohnt große Lücken.

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel zunächst wenig. Wenn die Eintracht Kostic ins Laufen brachte, wurde es gefährlich – Jesper Lindström (47.) verpasste aber früh den zweiten Treffer. Die Gäste fanden dagegen weiter nicht in die Partie und kamen zu häufig einen Schritt zu spät.

Aus dem Nichts meldete sich Union dann aber einmal vor dem Frankfurter Tor und profitierte von einem unnötigen Foul von Evan Ndicka an Taiwo Awoniyi – Kruse verwandelte sicher zum Ausgleich. Den erhofften Schwung für die Schlussphase brachte der Treffer Fischers Elf aber nicht, die Eintracht drückte dagegen auf die erneute Führung. Nach Flanke von Kostic traf Ndicka per Kopf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Interview mit Oliver Glasner bei DAZN
  • Eigene Beobachtung
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