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Bundesliga: Herthas Trainer seit 2015


Bundesliga: Herthas Trainer seit 2015

Cheftrainer Pal Dardai (Hertha BSC), Hertha BSC - FC Augsburg, Fussball, Bundesliga, DFL, 27.11.2021 DFB regulations pro
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Quelle: kolbert-press/imago-images-bilder

Hertha BSC hat einen neuen Trainer, Tayfun Korkut folgt auf Pál Dárdai. Damit endet die zweite Amstzeit des Ungarn abrupt. t-online mit einem Überblick über die Hertha-Trainer der letzten sechs Jahre.

Am 5. Februar 2015 war es soweit: Mit Pál Dárdai übernahm eine Vereinslegende des Traineramt beim Hauptstadtklub. Aufstiegstrainer Jos Luhukay musste seinen Hut nehmen. Unter Dárdai spielte Hertha selten berrauschend, aber äußerst erfolgreich. Nach dem Klassenerhalt 2015 (Platz 15) führte er Hertha sowohl 2016 (Platz 7) als auch 2017 (Platz 6) in die internationalen Ränge. Nach zwei durchschnittlichen Saisons im Tabellenmittelfeld trennten sich 2019 die Wege. Es übernahm der U21-Trainer.
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Quelle: photoarena/Eisenhuth/imago-images-bilder

Am 5. Februar 2015 war es soweit: Mit Pál Dárdai übernahm eine Vereinslegende des Traineramt beim Hauptstadtklub. Aufstiegstrainer Jos Luhukay musste seinen Hut nehmen. Unter Dárdai spielte Hertha selten berrauschend, aber äußerst erfolgreich. Nach dem Klassenerhalt 2015 (Platz 15) führte er Hertha sowohl 2016 (Platz 7) als auch 2017 (Platz 6) in die internationalen Ränge. Nach zwei durchschnittlichen Saisons im Tabellenmittelfeld trennten sich 2019 die Wege.

Ante Covic sollte frischen Wind reinbringen, die Mannschaft attraktiveren Fußball spielen. Doch das Projekt endete jäh nach nur 12 Ligaspielen. Ein 0:4 in Augsburg im Spätherbst 2019 kostete den gebürtigen Berliner den Job. Hertha suchte einen neuen Trainer – und präsentierte eine große Lösung.
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Quelle: Bernd König/imago-images-bilder

Ante Covic sollte frischen Wind reinbringen, die Mannschaft attraktiveren Fußball spielen. Doch das Projekt endete jäh nach nur 12 Ligaspielen. Ein 0:4 in Augsburg im Spätherbst 2019 kostete den gebürtigen Berliner den Job. Hertha suchte einen neuen Trainer – und präsentierte eine große Lösung.

Jürgen Klinsmann, Mr. Sommermärchen persönlich, übernahm an der Seitenlinie. Doch der Traum vom "Big City Club", er erfüllte sich nicht unter dem Schwaben – im Gegenteil. Der frühere Nationalcoach schmiss im Februar 2020 nach nur 76 Tagen im Amt wieder hin, gab seinen Rücktritt im Unwissen der geschäftlichen Leitung via Facebook bekannt. Was folgte waren gegenseitige Anschuldigungen beider Parteien – und Hertha brauchte schon wieder einen neuen Trainer.
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Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder

Jürgen Klinsmann, Mr. Sommermärchen persönlich, übernahm an der Seitenlinie. Doch der Traum vom "Big City Club", er erfüllte sich nicht unter dem Schwaben – im Gegenteil. Der frühere Nationalcoach schmiss im Februar 2020 nach nur 76 Tagen im Amt wieder hin, gab seinen Rücktritt im Unwissen der geschäftlichen Leitung via Facebook bekannt. Was folgte waren gegenseitige Anschuldigungen beider Parteien – und Hertha brauchte schon wieder einen neuen Trainer.

Interimsweise übernahm Klinsmanns Co-Trainer Alexander Nouri das Amt. Doch die Leistungen wurden nicht besser. Als Vertrauter des Wahl-Kaliforniers hatte Nouri, der sich selbst loyal zu seinem Cheftrainer verhielt, keine Lobby in der Mannschaft. Die Corona-Pandemie sorgte für eine Unterbrechung des Spielbetriebs – und Manager Preetz handelte. Nouri musste gehen. Es kam...
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Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder

Interimsweise übernahm Klinsmanns Co-Trainer Alexander Nouri das Amt. Doch die Leistungen wurden nicht besser. Als Vertrauter des Wahl-Kaliforniers hatte Nouri, der sich selbst loyal zu seinem Cheftrainer verhielt, keine Lobby in der Mannschaft. Die Corona-Pandemie sorgte für eine Unterbrechung des Spielbetriebs – und Manager Preetz handelte. Nouri musste gehen. Es kam...

... Bruno Labbadia. Der Darmstädter beendete die "Corona-Spielzeit" auf Platz 10. Doch die spielerische Weiterentwicklung blieb auch unter ihm auf der Strecke. Nach 28 Partien als verantwortlicher Trainer beurlaubte der Vorstand Labbadia – und nicht nur ihn. Auch der langjährige Manager Michael Preetz musste nach über zehn Jahren als Geschäftsführer seinen Posten räumen. Um den Klassenerhalt zu sichern, holte die sportliche Leitung einen alten Bekannten zurück.
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Quelle: regios24/imago-images-bilder

... Bruno Labbadia. Der Darmstädter beendete die "Corona-Spielzeit" auf Platz 10. Doch die spielerische Weiterentwicklung blieb auch unter ihm auf der Strecke. Nach 28 Partien als verantwortlicher Trainer beurlaubte der Vorstand Labbadia – und nicht nur ihn. Auch der langjährige Manager Michael Preetz musste nach über zehn Jahren als Geschäftsführer seinen Posten räumen. Um den Klassenerhalt zu sichern, holte die sportliche Leitung einen alten Bekannten zurück.

Pál Dárdai: Der Ungar erfüllt seinen Zweck, sicherte den Klassenerhalt – und sich damit eine Weiterbeschäftigung im Klub. Doch ein gutes halbes Jahr später muss der "kleine Trainer", wie Dárdai sich selbst zuletzt bezeichnete, wieder gehen.
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Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder

Pál Dárdai: Der Ungar erfüllt seinen Zweck, sicherte den Klassenerhalt – und sich damit eine Weiterbeschäftigung im Klub. Doch ein gutes halbes Jahr später muss der "kleine Trainer", wie Dárdai sich selbst zuletzt bezeichnete, wieder gehen.

Tayfun Korkut soll es richten und mit den Berlinern in der Liga bleiben. Aktuell steht der Hauptstadtklub nach 13 Spielen mit 14 Punkten auf Rang 14 – mit einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsrang. Am kommenden Sonntag kommt es für Korkut zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub und Tabellennachbarn VfB Stuttgart (Platz 15, 13 Punkte). Der Deutsch-Türke hatte die Schwaben von Januar bis Oktober 2018 trainiert und war seitdem ohne Job.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

Tayfun Korkut soll es richten und mit den Berlinern in der Liga bleiben. Aktuell steht der Hauptstadtklub nach 13 Spielen mit 14 Punkten auf Rang 14 – mit einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsrang. Am kommenden Sonntag kommt es für Korkut zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub und Tabellennachbarn VfB Stuttgart (Platz 15, 13 Punkte). Der Deutsch-Türke hatte die Schwaben von Januar bis Oktober 2018 trainiert und war seitdem ohne Job.




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