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Wegen Katar-Protest | Haaland muss zum Trainer-Gespräch


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Wegen Katar-Protest
Haaland muss zum Trainer-Gespräch

Von sid
Aktualisiert am 07.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Erling Haaland und seine norwegischen Teamkollegen trugen vor dem Freundschaftsspiel gegen Luxemburg im Juni T-Shirts mit der Aufschrift "Die Veränderung zählt! Menschenrechte auf und neben dem Platz".Vergrößern des BildesErling Haaland und seine norwegischen Teamkollegen trugen vor dem Freundschaftsspiel gegen Luxemburg im Juni T-Shirts mit der Aufschrift "Die Veränderung zählt! Menschenrechte auf und neben dem Platz". (Quelle: Majerus/imago-images-bilder)
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Norwegens Nationaltrainer Stole Solbakken will mit Erling Haaland reden. Es geht um die Proteste gegen die Menschenrechtssituation im WM-Gastgeberland Katar. War Haaland zu zurückhaltend?

Erling Haaland hat wegen seiner angeblichen Zurückhaltung bei den Protesten der norwegischen Nationalmannschaft gegen WM-Gastgeber Katar einen Gesprächstermin bei seinem Nationalmannschafts-Boss. "Ich werde darüber mit Erling reden", sagte Nationaltrainer Stale Solbakken der Zeitung Verdens Gang.

Auf die Frage, ob es nicht unglücklich sei, dass sich bei diesem wichtigen Thema ausgerechnet der Jungstar etwas ziere, entgegnete Solbakken: "Genau darüber muss ich mit ihm sprechen."

Solbakken: "Er hat bei allem mitgemacht"

Die norwegische Auswahl hat seit März mit verschiedenen Aktionen auf die Menschenrechtslage im Wüstenstaat aufmerksam gemacht. Auch Haaland trug vor Spielen der WM-Qualifikation T-Shirts mit entsprechenden Botschaften. Andere Nationalteams wie das deutsche folgten diesem Beispiel.

"Er hat bei allem mitgemacht", betonte Solbakken, ehemaliger Coach des 1. FC Köln. Verschiedene Medien sehen Haalands Rolle dagegen kritisch. Bei den internen Diskussionen über Katar im Frühjahr herrschte Solbakken zufolge jedoch "große Einigkeit" unter seinen Spielern, "und das ist weiter der Fall".

Der Trainer ist bemüht, dem Thema die Schärfe zu nehmen. "Wir haben immer betont, und das habe ich so auch mit Erling und anderen besprochen, dass es eine Grenze gibt. Nicht nur für ihn. Wir sollen ja auch noch Fußball spielen", sagte er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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