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Bundesliga: Vorerst BVB-Verbot für Schiedsrichter Felix Zwayer


Nach Vorfällen bei Bayern-Spiel
Vorerst keine BVB-Spiele mehr für Schiedsrichter Zwayer

Von sid, t-online
Aktualisiert am 30.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Schiedsrichter Felix Zwayer diskutiert mit Spielern des BVB. Seine Leistung im Spitzenspiel gegen Bayern wurde von den Borussen hart kritisiert.Vergrößern des BildesSchiedsrichter Felix Zwayer diskutiert mit Spielern des BVB. Seine Leistung im Spitzenspiel gegen Bayern wurde von den Borussen hart kritisiert. (Quelle: Norbert Schmidt/imago-images-bilder)
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Seine Leistung im Spitzenspiel zwischen Dortmund und dem FC Bayern erhitzte insbesondere die Gemüter der Borussen. Nun soll Schiedsrichter Zwayer aus der Schusslinie genommen werden und erst einmal keine BVB-Spiele mehr pfeifen.

Schiedsrichter Felix Zwayer wird als Folge der heftigen Diskussionen nach dem Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) Anfang Dezember vorerst keine BVB-Partien mehr leiten. Das sagte Referee-Chef Lutz Michael Fröhlich dem kicker.

"Es wäre für meine Begriffe in einem solchen oder vergleichbaren Fall nicht verantwortungsvoll gegenüber allen Seiten, dieselbe Konstellation gleich wieder anzusetzen", äußerte Fröhlich: "Da sollte doch etwas Zeit ins Land gehen."

Zwayer verstrickt in Hoyzer-Skandal

Die Debatte um Zwayer wurde durch den Dortmunder Jungstar Jude Bellingham verschärft. Der Engländer hatte den Unparteiischen nach dem Spiel gegen die Bayern verbal hart attackiert.

Dabei ging es um die Vergangenheit des Berliners und seine Verstrickung in den Hoyzer-Skandal. 2004 hatte Zwayer den Akten zufolge als Assistent Geld vom Drahtzieher Robert Hoyzer angenommen. Später deckte er den Skandal mit auf, eine Manipulation wurde ihm trotz Sperre nie nachgewiesen.

Laut Fröhlich spiegelt die Aktenlage die tatsächlichen Vorkommnisse möglicherweise aber nicht korrekt wider. "Hier stand die Aussage von Robert Hoyzer, Felix Zwayer habe Geld genommen, gegen die von Felix Zwayer, der das dementiert hat. In dieser Situation hat er dann das Urteil akzeptiert", sagte Fröhlich: "Immer wenn der Vorgang in den letzten Jahren wieder aufgerollt wurde, hatte Felix mir gegenüber betont, dass er kein Geld angenommen hat."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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