Bundesliga am Sonntag Hoffenheim schnuppert an Europa – Bielefeld bleibt unten drin
Die TSG Hoffenheim hat am Sonntagabend seine Pflichtaufgabe erfüllt und Arminia Bielefeld geschlagen. Den Kraichgauern reichte gegen harmlose Ostwestfalen eine ordentliche Leistung.
Zum Abschluss des 22. Spieltags hat die TSG Hoffenheim Arminia Bielefeld mit 2:0 besiegt. Benjamin Hübner (22. Minute) und Georginio Rutter (51.) erzielten die beiden Tore des Tages. Während Hoffenheim die Ausrutscher der Konkurrenz nutzte und auf Platz fünf springt, bleibt Arminia Bielefeld auf Rang 15 in akuter Abstiegsgefahr.
So lief das Spiel
Hoffenheim übernahm sofort das Kommando. Rutter vergab freistehend per Kopf die frühe Führung (14.). Hübner machte es besser. Der Innenverteidiger köpfte eine Flanke von Nationalspieler David Raum mit Hilfe der Latte und des Rückens von Torhüter Stefan Ortega wuchtig ein.
Der Jubel war besonders ausgelassen: Hübner hatte erst im Januar nach mehr als einjähriger Pause wegen einer Fußverletzung sein Comeback gefeiert. Unter der Woche hatte der Innenverteidiger seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis Sommer 2023 verlängert.
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Die Gäste zeigten offensiv wenig und wären trotzdem fast zum Ausgleich gekommen. Stürmer Janni Serra fand aber im stark reagierenden TSG-Schlussmann Oliver Baumann seinen Meister (34.).
Hoffenheim blieb die klar bessere Mannschaft und drängte auf den zweiten Treffer. Hübner köpfte aber drüber (37.), Munas Dabbur an die Latte (42.). Christoph Baumgartner, der den mit dem Coronavirus infizierten Starstürmer Andrej Kramaric ersetzte, scheiterte zudem aus kurzer Distanz am starken Ortega (44.).
Bielefeld kam mutiger aus der Kabine und hatte bei einem Pfostenschuss von Cedric Brunner (49.) Pech. Die TSG zeigte sich davon unbeeindruckt und zog zwei Minuten später durch Rutter zu. Es war der sechste Saisontreffer des 19-jährigen Franzosen.
Der Schwung der Ostwestfalen war damit wieder dahin - und Baumgartner vergab nach einer Stunde die Chance zum 3:0. Die TSG schaltete in der Folge aber einen Gang zurück.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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