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FC Bayern: DFB-Lehrwart gibt Schiri Dingert Schuld an Wechselfehler


"Liegt in seiner Verantwortung"
Bayern-Wechselfehler: DFB-Lehrwart gibt Schiri Schuld

Von dpa, dd

04.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Schiedsrichter Dingert (l.) mit Freiburgs Schlotterbeck: Kritik am Unparteiischen.Vergrößern des BildesSchiedsrichter Dingert (l.) mit Freiburgs Schlotterbeck: Kritik am Unparteiischen. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Die Wechsel-Panne des deutschen Rekordmeisters im Spiel beim SC Freiburg sorgt weiter für Diskussionen. Nun meldet sich Schiedsrichter-Lehrwart Lutz Wagner – mit einem klaren Standpunkt.

Für Lutz Wagner, den Schiedsrichter-Lehrwart des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), liegt die Verantwortung für den Wechselfehler des FC Bayern beim 4:1-Sieg gegen SC Freiburg am Samstag bei Schiedsrichter Christian Dingert. "Normalerweise hätte er oder jemand aus seinem Team sich vor der Spielfortsetzung vergewissern müssen, dass die Anzahl der Spieler stimmt. Das hat er nicht gemacht und somit ist es ein Fehler des Schiedsrichters", sagte Wagner im Interview von "Spox" und "Goal".

Dingert könne diese Aufgabe zwar delegieren, "aber es liegt in seiner Verantwortung, dass das Spiel mit der richtigen Anzahl an Spielern auf beiden Seiten fortgesetzt wird", erklärte Wagner. Die Bayern standen kurz vor dem Ende beim Stand von 3:1 für wenige Sekunden mit zwölf Spielern auf dem Platz, ehe Referee Dingert die Bundesliga-Begegnung unterbrach.

"Am Ende ist der Schiedsrichter verantwortlich"

Zuvor war bei der geplanten Auswechslung von Kingsley Coman die falsche Rückennummer angezeigt worden. Der Franzose fühlte sich wohl nicht angesprochen und ging bei einem Doppelwechsel zunächst nicht vom Feld. "Die Tafel ist eine Unterstützung und damit ein Hilfsmittel. So etwas kann immer passieren, und noch mal: Am Ende ist der Schiedsrichter verantwortlich", sagte der frühere Unparteiische Wagner.

Die Verantwortlichen des SC Freiburg prüfen einen Einspruch, der bis diesen Montagnachmittag eingelegt werden müsste. Sollten die Freiburger davon absehen, wird auch der DFB nicht tätig werden. "Wenn der SC Freiburg Protest einlegt, muss der Fehler ermittelt werden. Dass es einen Fehler gab, ist unzweifelhaft. Dann muss das DFB-Sportgericht ermitteln, ob es eine Spielrelevanz hatte", sagte Wagner. Nach dpa-Informationen hat es sich aus Sicht des Verbandes bei dem Vorfall nicht um eine Regelwidrigkeit, sondern um einen Irrtum gehandelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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