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Champions League: Barça ohne Chance! FC Bayern zeigt Katalanen Grenzen auf


Barça ohne Chance: Bayern zeigt Katalanen Grenzen auf

Von dpa, dd

Aktualisiert am 27.10.2022Lesedauer: 3 Min.
Durchgesetzt: Eric Maxim Choupo-Moting (r.) und Serge Gnabry jubeln beim FC Barcelona.Vergrößern des BildesDurchgesetzt: Eric Maxim Choupo-Moting (r.) und Serge Gnabry jubeln beim FC Barcelona. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Der deutsche Rekordmeister hat in Barcelona keine Mühe und siegt klar. Dabei wird ein Spieler der Bayern zum entscheidenden Mann.

Das war eine Demonstration des FC Bayern: Der deutsche Rekordmeister siegte am Mittwochabend problemlos 3:0 (2:0) beim FC Barcelona – und wahrte damit auch seine weiße Weste, gewann im fünften Gruppenspiel zum fünften Mal. Damit steht die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann auch als Gruppensieger fest.

Sadio Mané (10.), Eric Maxim Choupo-Moting (31.) und Benjamin Pavard (90.+4) trafen zum Erfolg der Münchner, die dabei Pech hatten, dass ein weiterer Treffer von Mané (45.+1) und ein Tor des stark aufgelegten Serge Gnabry kurz nach der Pause (56.) vom VAR annulliert wurden. Gnabry hatte zuvor bereits die beiden Tore der Gäste vorbereitet, war auch am Endstand beteiligt.

So lief das Spiel:

Die Laune von Lewandowski und dem katalanischen Starensemble war schon vor dem Anpfiff im Keller, weil durch das 4:0 von Inter Mailand gegen Viktoria Pilsen das Aus im Kampf um das Achtelfinale bereits besiegelt war (mehr dazu lesen Sie hier). Vor dem letzten Vorrundenspieltag in einer Woche, wenn der FC Bayern Inter empfängt, stehen alle Platzierungen bereits fest. Als Gruppensieger haben die Münchner im Achtelfinale im Februar und März des kommenden Jahres Heimrecht im Rückspiel. Die Auslosung findet am 7. November statt, dort bekommen die Bayern keinen anderen Erstplatzierten zugelost.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann wollte mit einer starken Leistung in Spanien "ein Zeichen setzen" – und genau das machten seine Stars. Im Verlaufe des ersten Durchgangs kontrollierte Barça zwar häufig den Ball, gefährlich wurde aber selbst Lewandowski gegen seine diszipliniert verteidigenden Ex-Kollegen nicht. Stattdessen nutzten die Münchner die sich bietenden Chancen eiskalt aus.

Zweimal war es der starke Gnabry, der die ersten Tore der Bayern einleitete. Erst spielte der Nationalspieler einen sensationellen Diagonalpass auf Mané, der frei vor Marc-André ter Stegen zur Führung einschob. Rund 20 Minuten später legte Gnabry nach einem perfekten Konter quer auf Choupo-Moting, der ter Stegen trocken durch die Beine schoss. Auf der anderen Seite fand Lewandowski kaum statt, immer wieder wurde der Pole vom starken Matthijs de Ligt gebremst.

Diskussionen um Elfmeter

Kurz vor der Pause schien der Niederländer dann aber doch einmal zu spät zu kommen. Nach einem Zweikampf mit Lewandowski entschied Schiedsrichter Anthony Taylor auf Elfmeter. Als er sich die Szene aber nochmal auf dem Videobildschirm ansah, nahm der Engländer den Strafstoß wieder zurück: de Ligt hatte vor Lewandowski ganz leicht den Ball berührt.

Die allermeisten Zuschauer hielten von dieser Entscheidung überhaupt nichts. Nachdem es schon bei der Königsklassen-Hymne vor dem Spiel Pfiffe gegeben hatte, wurde der Unparteiische mit einem Pfeifkonzert in die Pause verabschiedet. Für Taylor war es nicht nur deshalb ein intensives Spiel. Wegen ihrer konsequenten Abwehrarbeit hatten die Münchner schon nach 35 Minuten dreimal Gelb gesehen. Doch es zahlte sich aus, weil Barcelona sich kaum Chancen erspielen konnte.

Keine Möglichkeiten für die Gastgeber

Dayot Upamecano und de Ligt funktionierten im Abwehrzentrum so gut, dass Lewandowski und die gesamte Barça-Offensive nicht zur Entfaltung kamen. Bayerns Defensive war der Schlüssel zum Sieg. Und vorne hatte Gnabry das 3:0 nach feinem Kimmich-Pass schon erzielt – wegen einer Abseitsstellung wurde das Tor aber zurückgenommen (55.). Barcelona dagegen spielte sich keine klare Chance heraus.

Der FC Bayern hat nun zum fünften Mal in Folge und zum 17. Mal insgesamt seine Vorrundengruppe in diesem Wettbewerb gewonnen. Häufiger schaffte dies nur Gegner Barcelona (18 Mal).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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