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Eintracht Frankfurt: Straßenschlachten in Neapel nach Champions League-Aus


Champions League
Eintracht-Traum geplatzt: Neapel schießt Frankfurt raus

Von dpa, dd

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ausschreitungen nach Fußballspiel: Aufnahmen zeigen die Krawalle zwischen Eintracht- und Neapel-Fans. (Quelle: reuters)
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Die Frankfurter verzweifeln an starken Gastgebern und scheiden im Achtelfinale der Königsklasse aus. Ein Star überragt für die Italiener.

Das erhoffte Wunder für Eintracht Frankfurt ist ausgeblieben: Die Hessen verloren im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am Mittwochabend 0:3 (0:1) beim SSC Neapel und sind damit aus der "Königsklasse" ausgeschieden. Schon das Hinspiel zuhause verlor die SGE mit 0:2.

Neapels Torjäger Victor Osimhen wurde mit zwei Toren (45.+2, 53.) zum Mann des Spiels, Piotr Zieliński (64., Foulelfmeter) trafen für die stark aufspielenden Gastgeber. Die Eintracht enttäuschte dagegen über weite Strecken, blieb offensiv harmlos, defensiv dagegen anfällig.

Überschattet wurde der letzte Auftritt der Frankfurter in der Königsklasse von heftigen Ausschreitungen. Wenige Stunden vor dem Anpfiff hatten sich Anhänger beider Teams in der Innenstadt von Neapel Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Brennende Autos, verwüstete Cafés und Leuchtraketen prägten die gespenstische Szenerie (mehr dazu lesen Sie hier).

"Es ist klar, dass das niemand sehen möchte. Es sind die Ausschreitungen, die wir seit dem Tag der Auslosung befürchten mussten. Wir müssen das vollständig aufarbeiten. Aber das braucht Zeit", sagte der für Fan-Themen zuständige Eintracht-Vorstand Philipp Reschke.

So lief das Spiel:

Auch ohne die Unterstützung seiner Fans agierte der Europa-League-Gewinner vor der Pause auf Augenhöhe mit den Hausherren. Neapel tat sich schwer und brachte die Gäste zunächst kaum in Verlegenheit. Lediglich bei einem Schuss aus spitzem Winkel von Chwitscha Kwarazchelia (19.) musste Nationaltorwart Kevin Trapp seine Klasse unter Beweis stellen.

Nach vorne ging bei der Eintracht allerdings wenig. Nur einmal blitzte in der ersten Halbzeit etwas Gefahr auf, als Mario Götze nach schönem Pass von Daichi Kamada gegen den herausstürzenden SSC-Torwart Alex Meret einen Schritt zu spät kam.

Frankfurt war klar unterlegen

Auf der Gegenseite entschärfte Trapp einen Schuss des durchgebrochenen Kwarazchelia (43.). Gegen den Kopfball von Neapels Top-Torjäger Osimhen war er aber machtlos. Kurz nach dem Wechsel schlug der Nigerianer, der einst beim VfL Wolfsburg durchgefallen war, erneut zu. Nach einem Zuspiel von Giovanni di Lorenzo hatte der 24-Jährige aus Nahdistanz keine Mühe zu vollenden.

Und es kam noch schlimmer für die Eintracht. Als Zielinski von Djibril Sow im Strafraum zu Fall gebracht wurde, zeigte der englische Schiedsrichter Anthony Taylor auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte eiskalt.

Die Eintracht blieb zwar bemüht, war dem italienischen Titelanwärter aber klar unterlegen. Ohne den gesperrten Torjäger Randal Kolo Muani und den verletzten Jesper Lindström fehlte es am Offensivschwung, zudem kamen aus dem Mittelfeld keine Impulse. Chancen blieben daher aus. In der Schlussphase schaltete Neapel in den Verwaltungsmodus, sodass der Bundesligist zumindest von weiteren Gegentoren verschont blieb.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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