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Champions League: Kapitän Manuel Neuer rettet FC Bayern gegen Kopenhagen


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Neuer rettet den FC Bayern – VAR sorgt für Pfiffe

Von dpa, dd

Aktualisiert am 30.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Lebensversicherung des FC Bayern gegen Kopenhagen: Manuel Neuer parierte in der Schlussphase stark.Vergrößern des BildesLebensversicherung des FC Bayern gegen Kopenhagen: Manuel Neuer parierte in der Schlussphase stark. (Quelle: IMAGO/H. Langer/imago-images-bilder)
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Der Star-Torwart bewahrt den deutschen Rekordmeister vor einer Niederlage gegen die Dänen. Dabei tun sich die Bayern lange schwer. Dann gibt es noch mal Aufregung.

Wer noch Fragen zur Form von Manuel Neuer hatte, der erhielt am Mittwochabend die Antwort. Der Star-Torwart rettete dem FC Bayern mit überragenden Paraden in den Schlussminuten ein 0:0 im Gruppenspiel gegen den FC Kopenhagen.

Dazu hatten die Münchner bei optischer Überlegenheit Pech mit dem VAR. So pfiff Schiedsrichterin Stephanie Frappart in der Nachspielzeit erst einen Handelfmeter für die Bayern, entschied sich nach Ansicht der Video-Bilder aber doch dagegen. Die Zuschauer quittierten die Entscheidungen mit einem Pfeifkonzert.

Die Bayern verpassten es, mit dem fünften Erfolg im fünften Gruppenspiel der Saison ihre Bestmarke auf 18 Vorrundensiege am Stück auszubauen. Seit 39 Gruppenspielen ist der deutsche Serienmeister in Europas Bestenliga ungeschlagen – diese Rekordserie hielt. Nach dem 3:3 zwischen Galatasaray Istanbul und Manchester United hat auch der dänische Meister gute Chancen auf das Achtelfinale, das am 18. Dezember ausgelost wird.

So lief das Spiel:

Zwei Wochen vor dem letzten Gruppenspiel in Manchester war lange nichts von dem Vollgas-Versprechen von Trainer Thomas Tuchel zu sehen. "Wir bereiten das Match vor, als wäre es die letzte Chance für uns", hatte der 50-Jährige verkündet. Es haperte in einer ereignisarmen ersten Hälfte an Laufbereitschaft, Tempo und Esprit. Müller ließ die beste Chance aus, als Kopenhagen-Keeper Kamil Grabara seinen Kopfball glänzend parierte (30).

Auf der Gegenseite war Kapitän Neuer, der seinen Vertrag ebenso wie Ersatztorhüter Sven Ulreich am Vortag bis 2025 verlängert hatte, erst nach der Pause wirklich gefordert. Dennoch hätten die Dänen fast schon in Durchgang eins wie aus dem Nichts zur Führung getroffen. Statt selbst aus bester Position zu schießen, legte Lukas Lerager quer für Roony Bardghji. Der 18-jährige Schwede verfehlte das Münchner Tor aus 14 Metern (27.).

Neuer ganz stark in der Schlussphase

Kurz nach dem Seitenwechsel verpasste es Diogo Gonçalves, das Spiel mit der Führung für Kopenhagen in eine andere Richtung zu lenken. Sein Schuss aus 20 Metern rauschte knapp am Pfosten vorbei (47.). Insgesamt war die Münchner Defensive um Aushilfsinnenverteidiger Leon Goretzka, der den Südkoreaner Min-jae Kim (Hüftprellung) vertrat, wenig gefordert.

Mit einem Dreifachwechsel setzte Tuchel nach einer guten Stunde einen Impuls, der dem Münchner Spiel etwas mehr Schwung gab. Das neue Flügelduo Serge Gnabry und Leroy Sané half auch dem lange wirkungslosen und sehr ökonomisch agierenden Harry Kane, der mit einem Distanzschuss am ersten Tor des Abends schnupperte (68.). Wie auch Sané bei seinem Freistoß (72.). Ersatztorwart Ulreich beschwerte sich auf der Bank berechtigterweise über die ausgebliebene Ecke und bekam von Frappart die Gelbe Karte.

Der Schlussoffensive fehlte es an Durchschlagskraft. In der 87. Minute musste Neuer sogar mit mehreren Paraden eine Niederlage verhindern. Kopenhagen bleibt durch den Punkt Tabellenzweiter.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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