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BVB: Mats Hummels äußert sich nach Champions-League-Finale zu Karriereende


BVB-Star nach CL-Finale
Karriereende? Das antwortet Mats Hummels


Aktualisiert am 02.06.2024Lesedauer: 2 Min.
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Enttäuscht: Mats Hummels nach dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid.Vergrößern des Bildes
Enttäuscht: Mats Hummels nach dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)

Der Abwehrchef von Borussia Dortmund äußert sich nach der dramatischen Niederlage gegen Real Madrid zu seiner Zukunft – und wählt überraschende Worte.

War das Champions-League-Finale gegen Real Madrid das letzte Spiel von Mats Hummels im Trikot von Borussia Dortmund? Zuletzt gab es Spekulationen um ein mögliches Karriereende des Weltmeisters von 2014. Hummels selbst hatte bereits im Vorfeld des Endspiels angekündigt, eine Entscheidung treffen zu wollen.

Unmittelbar nach dem 0:2 des BVB im Londoner Wembleystadion wurde Hummels im Interview mit dem ZDF zu seiner Zukunft befragt.

"War das Ihr letztes Spiel für Borussia Dortmund?" wollte ZDF-Moderator Jochen Breyer vom 35-Jährigen wissen.

Dessen Antwort überraschte: "Ich habe tatsächlich keine Ahnung" sagte Hummels. Und weiter: "Ich weiß es nicht. Es fühlt sich komisch an, das nicht zu wissen." Es werde nun "alles in den nächsten Wochen entschieden."

Breyer hakte nach: "Sie haben es tatsächlich noch gar nicht entschieden? Sie wissen selbst noch nicht für sich, wie es weitergeht?"

Hummels antwortete mit Nachdruck: "Keine Ahnung, was bei mir im Juli passiert." Dann fügte der Abwehrspieler noch an: "Ich mag diese Situation, aber komisch ist es auch."

"Richtig stolz"

Hummels' Vertrag läuft Ende des Monats aus. Ein Karriereende sei die unwahrscheinlichste Variante, hatte Hummels zuletzt erklärt.

Der Weltmeister von 2014, der nicht im Kader für die Heim-EM steht, zeigte sich am Abend "richtig stolz" auf seine Mannschaft trotz der Niederlage. "Wir sind mit Herz aufgetreten, mit fußballerischer Klasse, haben Wahnsinnsangriffe gefahren", sagte Hummels. "Dann schlagen sie zu, wie sie es seit gefühlt 100 Jahren immer machen. Das tut heute weh."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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