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FC Bayern: Verwirrung um Schweinsteiger-Verwarnung


Champions League
Schweinsteiger: "Ich will nicht absichtlich pausieren"

Von t-online
Aktualisiert am 29.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo verwarnt Bastian Scheinsteiger mit der Gelben Karte.Vergrößern des BildesSchiedsrichter Carlos Velasco Carballo verwarnt Bastian Scheinsteiger mit der Gelben Karte. (Quelle: dapd)
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Wirbel um die Verwarnung von Bastian Schweinsteiger im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Olympique Marseille. Kassierte der 27-Jährige die Gelbe Karte mit Absicht, um unbelastet ins sehr wahrscheinliche Halbfinale gegen Real Madrid zu gehen? (Video: Schweinsteiger spricht über die Gelbe Karte)

Beim FC Bayern will davon niemand etwas wissen. In den Katakomben des Stade Vélodrome beteuerte Schweinsteiger nach Spielende seine Unschuld. "Das habe ich nicht im Hinterkopf gehabt. Ich will nicht absichtlich pausieren. Ich war ja lange außer Gefecht, bin froh auf dem Platz zu stehen. Außerdem haben wir ja noch das Rückspiel. Nichts ist sicher", sagte der Nationalspieler auf die Frage, ob er sich die Gelbe Karte absichtlich geholt hätte.

Schweinsteiger zeigt sich einsichtig

Nach dem vorentscheidenden 2:0 durch Arjen Robben hatte Trainer Jupp Heynckes den Mittelfeldspieler eingewechselt, zwölf Minuten später verwarnte Referee Carlos Velasco Carballo den Nationalspieler wegen eines unnötigen Fouls in der Gäste-Spielhälfte. Schweinsteiger zeigte sich nach der Partie einsichtig: "Das darf mir nicht passieren. Ich bin auf mich sauer. Ich hätte den Gegner ablaufen sollen. Aber es ist so passiert. Ich habe nicht gedacht, dass ich gleich eine Gelbe Karte kassiere."

Unmittelbar nach seiner Verwarnung suchte Schweinsteiger den Kontakt zum Unparteiischen. "Ich habe mit dem Schiedsrichter gesprochen und habe ihm gesagt, dass es mein erstes Foul war und ich nun gesperrt sei. Da meinte er zu mir, dass er auch nicht perfekt ist."

Rummenigge: "So clever sind wir nicht"

Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge konnte den Wirbel um Schweinsteigers Verwarnung nicht nachvollziehen: "Wir holen uns keine Gelbe Karte, um irgendetwas clever zu inszenieren. Er hat es nicht extra gemacht. So clever sind wir nicht. Das wäre nicht fair. Und der FC Bayern steht für Fairplay."

Auch Heynckes wollte von einem absichtlichen taktischen Foul nichts wissen: "Solche Rechenspiele mache ich sowieso nicht und halte auch nichts davon. Es ist schlecht für uns, dass Bastian am Dienstag nicht dabei ist."

Rein sportlich gesehen kommt die Pause für Schweinsteiger sowieso eher ungelegen. Nach seiner Sprunggelenksverletzung und der anschließenden Knöchelverletzung fehlt dem 27-Jährigen die Spielpraxis. Gerade einmal 299 von 900 möglichen Bundesliga-Minuten absolvierte der Mittelfeldspieler in der Rückrunde.

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