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Ergebnisse Champions Leauge: Juventus siegt, Leicester wahrt Chance


Leicester wahrt Chance
Juventus feiert Sieg beim FC Porto

Von sid
Aktualisiert am 23.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Juve-Star Sami Khedira (re.) im Zweikampf mit Hector Herrera.Vergrößern des BildesJuve-Star Sami Khedira (re.) im Zweikampf mit Hector Herrera. (Quelle: Global Imagens/imago-images-bilder)
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Juventus Turin steht mit einem Bein im Viertelfinale der Champions League. Das Team um Nationalspieler Sami Khedira gewann nach mehr als einstündiger Überzahl beim FC Porto mit 2:0 (0:0).

Für Juventus erzielten Joker die beiden Tore. Marko Pjaca (72. Minute) brachte die Gäste fünf Minuten nach seiner Einwechslung in Führung, Ex-Barca-Star Dani Alves erzielte zwei Minuten später das 2:0 sogar mit seiner ersten Aktion.

Auch der kriselnde englische Meister Leicester City bewahrte sich mit einer knappen 1:2 (0:1)-Niederlage beim spanischen Europa-League-Sieger FC Sevilla die Chancen aufs Weiterkommen im Rückspiel am 14. März. Die Treffer für Sevilla erzielten Pablo Sarabia (25.) und Joaquin Correa (62.), für Leicester traf Jamie Vardy (73.).

Früher Platzverweis in Porto

In Turin drückte der deutsche Schiedsricher Felix Brych dem Spiel mit dem frühen Platzverweis seinen Stempel auf, lag bei seiner Entscheidung aber goldrichtig. Zunächst zeigte der Referee aus München Telles in der 25. Minute nach einer rüden Attacke gegen Juan Cuadrado die Gelbe Karte, nur gut zwei Minuten später stieg der brasilianische Verteidiger gegen Stephan Lichtsteiner völlig unnötig an der Außenlinie von der Seite ein - und musste zurecht vom Platz.

Danach übernahmen die Gäste immer mehr die Kontrolle, die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlte aber zunächst. Kurz vor der Pause hatte Juve Pech, als Paulo Dybala mit seinem Schuss aus gut 22 Metern nur den rechten Pfosten traf (45.).

In der zweiten Halbzeit ging Juve kein Risiko ein, ließ kaum Aktionen des Champions von 1987 und 2004 zu und agierte vorne eiskalt. Porto-Schlussmann und Real-Madrid-Ikone Iker Casillas war bei den Jokertoren machtlos. Auch Khedira, der durchspielte, trug mit Ballsicherheit und Umsicht seinen Teil zum ungefährdeten Sieg bei.

Vardy hält Leicester im Rennen

Leicester zeigte nach fünf Niederlagen in der Liga in Folge und dem blamablen Aus im FA Cup gegen den Drittligisten FC Millwall (0:1) am Wochenende auch im Estadio Ramón Sánchez Pizjuán eine weitgehend schwache Leistung.

Die Mannschaft von Meistermacher Claudio Ranieri, Welttrainer des Jahres 2016, leistete den spielstarken Andalusiern bei vielen Angriffen nur höflichen Geleitschutz. Bereits nach 13 Minuten hätte Correa das erste Tor erzielten können, scheiterte jedoch mit einem schwach geschossenen Foulelfmeter an Leicester-Torwart Kasper Schmeichel. Nach weiteren Möglichkeiten köpfte dann Sarabia besser die hochverdiente Führung.

Leicester spielte exakt 283 Tage nach dem Meistercoup vor allem in der Defensive viel zu passiv und entwickelte vorne lange keine Durchschlagskraft. Erst im zweiten Durchgang unterliefen Sevilla einige Fehler, sodass Leicester erstmals zu Chancen kam. Nach einer guten Stunde machte Correa seinen Fehlschuss aus der ersten Halbzeit wieder gut und schien das Spiel entschieden zu haben. Doch Vardy verbesserte Leicesters Ausgangsposition mit einer Direktabnahme aus fünf Metern schlagartig.

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