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UEFA ändert Regeln für Champions League und Europa League


Vorbild DFB-Pokal
UEFA ändert Regeln für Champions und Europa League

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 27.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Das Objekt der Begierde: Die Champions-League-Trophäe.Vergrößern des BildesDas Objekt der Begierde: Die Champions-League-Trophäe. (Quelle: Hector Vivas/getty-images-bilder)
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Während die Viertelfinal-Partien im Europacup anstehen, hat die UEFA bereits die Regeln für die kommende Saison geändert. Ein aktueller Fall wie beim BVB wird dadurch vermieden.

Erst vor kurzer Zeit entschied das IFAB, dass der Videobeweis ins offizielle Regelbuch aufgenommen wird. Kurz daraufhin gab die FIFA bekannt, dass der technische Assistent bei der WM zum Einsatz kommt. Auch die UEFA hat nun mehrere Änderungen am Regelwerk vorgenommen – zum Vorteil der Vereine in den europäischen Wettbewerben:

1. Vierte Auswechslung

Die hohe Belastung der Spieler in der Rückrunde macht vielen Teams zu schaffen. Besonders in den entscheidenden Spielen der K.o.-Phase kommt es auf jeden Funken Restkraft an. Aus diesem Grund hat die UEFA nun den Teams erlaubt, eine vierte Auswechslung vorzunehmen. Diese Option gilt jedoch nur für die Verlängerung. Seit Ende 2016 gilt die Regelung beispielsweise bereits im DFB-Pokal.

2. Mehr Spieler im Kader erlaubt

Dazu dürfen bei den Endspielen der europäischen Klub-Wettwettbewerbe sowie im Super Cup künftig 23 statt 18 Spieler zum Kader gehören. Damit dürfen von nun an zwölf Akteure auf der Bank sitzen. Die UEFA begründete ihre Entscheidung wie folgt: "Dies gibt den Klubs und besonders den Trainern mehr Flexibilität, was ihre Wechsel anbelangt, und erleichtert ihnen im wichtigsten Spiel der Saison die Arbeit."

3. Drei Winterzugänge ohne Einschränkungen einsetzbar

Für Peter Stöger und sein Trainerteam stand im Januar die Qual der Wahl an. Akanji oder Batshuayi? Welchen der beiden Wintereinkäufe nominiert er für die K.o.-Phase der Europa League. Da beide für ihre vorherigen Teams (Basel, Chelsea, Anm. d. Red.) bereits in der Champions League tätig waren, durften nicht beide Akteure nominiert werden. Dortmund musste sich entscheiden – und wählte Batshuayi.

Auch Pierre-Emerick Aubameyang durfte nicht in der Europa League für Arsenal auflaufen. Bei ihm war jedoch das Problem, dass er von einem Team kam (Borussia Dortmund, Anm. d. Red.), das im selben Wettbewerb wie sein neuer Klub spielt.

Ab der kommenden Saison sind beide Fälle kein Problem mehr. Denn von 2018/19 an können drei Spieler uneingeschränkt auflaufen, auch wenn sie vor der Winterpause für ihr jeweiliges Ex-Team bereits in einem der Wettbewerbe gemeldet waren.

4. Abzeichen für Europa-League-Sieger

Bei den Nationalmannschaften gibt es für jeden WM-Titel einen Stern auf der Brust. In der Champions League gibt es für Teams, die dreimal in Folge oder insgesamt fünfmal den Henkelpott gewannen, ein Abzeichen auf dem Ärmel.

Ab der kommenden Saison ist das auch in der Europa League die Regel. Die einzige Mannschaft, die das jedoch betrifft, ist der FC Sevilla, der insgesamt fünfmal den Titel holte (2006, 2007, 2014, 2015, 2016). Aktuell haben die Andalusier jedoch nur die Champions League im Kopf. Für sie geht es nächste Woche gegen den FC Bayern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • sid
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