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CL-Halbfinale: Hat FC Bayern den Sieg gegen Real Madrid verschenkt?


Pleite gegen Real
Spieler sauer: Hat Bayern das Finale verschenkt?

Von t-online, lr

25.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller fassungslos: Der FC Bayern ließ gegen Real Madrid einige Chancen liegen.Vergrößern des BildesThomas Müller fassungslos: Der FC Bayern ließ gegen Real Madrid einige Chancen liegen. (Quelle: Matthias Balk/dpa)
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Der FC Bayern hat das Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid verloren. Alle waren sich einig: Die Niederlage war unnötig. Besonders Kapitän Müller war angefressen.

Trainer Jupp Heynckes war bedient: "Beide Tore waren Geschenke. Darüber hinaus haben wir eine Fülle von überragenden Torchancen leider nicht genutzt und das Spiel am Ende mit 1:2 verloren." Das waren nicht die Worte eines schlechten Verlierers, sondern eine prägnante Analyse. Heynckes brachte im TV-Sender "Sky" das Halbfinal-Hinspiel seines FC Bayern gegen Real Madrid auf den Punkt.

Die Fakten geben ihm Recht:

  • Ballbesitz? 60 Prozent für Bayern.
  • Torschüsse? 17 zu 7.
  • Im Strafraum lag die Bilanz sogar bei 14 zu 4.
  • Real musste den Ball zudem ganze 26 Mal in höchster Not klären (siehe Spieldaten-Tool unten).

Trotzdem gaben die FC Bayern das Spiel nach der Führung durch Joshua Kimmich (28.) aus der Hand. Marcelo (44.) und Marco Asensio (57.) trafen für Real.

Kein Wunder, dass Kapitän Thomas Müller nach dem Spiel im ZDF klagte: "Mitte der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel, dann aber zu naiv. Wir hatten so viele Möglichkeiten, da musste ich schon süffisant lächeln, als es mit 1:1 in die Kabine ging. Es war viel, viel mehr drin." Torschütze Joshua Kimmich meinte: "So viele Riesenchancen hatten wir nicht einmal gegen Hannover letzte Woche."

Zidane ist vor Rückspiel alarmiert

Wenn die Bayern den Frust überwunden haben, können sie aber auch neue Hoffnung aus dem Spielverlauf schöpfen. Trainer Heynckes sagte: "Ich habe selten eine Madrider Mannschaft erlebt, die so viel zugelassen hat." Bei besserer Chancenverwertung und ähnlich vielen Chancen kann der Meister den Rückstand im Rückspiel durchaus noch aufholen.

Als Vorbild kann Juventus Turin dienen. Der italienische Top-Klub gewann im Viertelfinale mit 3:1 in Madrid und hätte den Titelverteidiger beinahe aus dem Wettbewerb kegelt. Real-Trainer Zinedine Zidane zeigte sich gewarnt: "Nach dem Juventus-Spiel wissen wir, dass wir zuhause anders auftreten müssen. Ganz sicher, denn wenn nicht, könnte es schlecht für uns laufen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
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