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Champions League: Zukunft von Coach Sarri bei Juve offen


Champions League
Zukunft von Coach Sarri bei Juve offen

Von dpa
08.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Steht nach dem Aus in der Champions League in der Kritik: Maurizio Sarri, Trainer von Juventus Turin.Vergrößern des BildesSteht nach dem Aus in der Champions League in der Kritik: Maurizio Sarri, Trainer von Juventus Turin. (Quelle: Jonathan Moscrop/CSM via ZUMA Wire/dpa./dpa)
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Turin (dpa) - Nach dem frühen Aus von Juventus Turin in der Champions League wird in Italien über einen Rauswurf von Trainer Maurizio Sarri spekuliert.

Der erst im Sommer 2019 verpflichtete Coach war mit dem Rekordmeister am Freitag im Achtelfinale der Fußball-Königsklasse an Olympique Lyon gescheitert - ein 2:1 im Rückspiel reichte nach dem 0:1 im ersten Duell nicht zur Qualifikation für das Finalturnier. "Sarri raus", titelte die Turiner Zeitung "Tuttosport".

"Das war ein extrem schwieriges Jahr, die Saisonbilanz ist süßsauer", sagte Clubchef Andrea Agnelli bei Sky. Nachdem die Turiner in der durch die Corona-Krise lange unterbrochenen Spielzeit Meister geworden waren, verpassten sie erstmals nach drei Jahren in der Champions League wieder die Runde der besten acht Mannschaften. "Wir nehmen uns jetzt den einen oder anderen Tag, um die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen", ergänzte Agnelli.

"Sarri ist gescheitert", schrieb die "Gazzetta dello Sport" nach dem K.o. gegen die Franzosen. "Juve ist überlegen, aber auf dem Platz konnte man das nicht zeigen: Das ist die große Schuld von Sarri." Das Blatt spekulierte, Agnelli könnte versuchen, Zinedine Zidane als Nachfolger von Sarri zu verpflichten. Der ehemalige Juventus-Spieler schied als Coach von Real Madrid ebenso im Achtelfinale aus.

Zuletzt hatte es auch Gerüchte gegeben, dass Superstar Cristiano Ronaldo mit einem Weggang aus Turin liebäugele. "In bin überzeugt, dass er bleibt", entgegnete Agnelli. "Er ist ein Eckpfeiler unserer Mannschaft." Ronaldo hatte gegen Lyon beide Tore erzielt.

Der Portugiese, der in Italien noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, hatte vor seinem Wechsel zu Juventus 2018 mit Real Madrid viermal in fünf Jahren die Champions League gewonnen, von 2011 bis 2018 hatte er mit den Spaniern jedes Jahr mindestens das Halbfinale des wichtigsten Club-Wettbewerbs erreicht. Nun verpasste er das Corona-Finalturnier der besten acht Teams, das just in seiner Heimat Portugal steigt.

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