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Champions League: Wahnsinns-Partie in Madrid – Benzema lässt Pep verzweifeln


Champions League gegen City
Wahnsinns-Partie in Madrid – "Das war magisch"

Von t-online
Aktualisiert am 05.05.2022Lesedauer: 3 Min.
Erzielte den Treffer zum 3:1 in der Verlängerung: Real-Angreifer Karim Benzema.Vergrößern des BildesErzielte den Treffer zum 3:1 in der Verlängerung: Real-Angreifer Karim Benzema. (Quelle: PresseinPhoto/imago-images-bilder)
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Der FC Liverpool hat in Spanien beim FC Villarreal vorgelegt, Madrid zog nun nach. Diese beiden Teams bestreiten das Finale der Königsklasse im Jahr 2022 in Paris.

Last-Minute-Wahnsinn und Tor-Garant Karim Benzema: Die Comeback-Könige von Real Madrid haben das Traumfinale gegen den FC Liverpool in der Königsklasse perfekt gemacht. Mit einem Doppelpack in der letzten Minute durch Rodrygo und dem goldenen Elfmeter-Tor von Benzema in der Verlängerung versetzten die Königlichen dem englischen Meister mit Startrainer Pep Guardiola am Mittwoch beim dramatischen 3:1 (2:1, 0:0) im Halbfinal-Rückspiel der Champions League den bitteren K.o.

Damit steht Real erstmals seit 2018 wieder im Finale, und wieder heißt am 28. Mai in Paris der Gegner FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp. Man City, das im Hinspiel noch 4:3 gewonnen hatte, muss dagegen den Traum vom ersten Henkelpokal erneut verschieben.

Toni Kroos nach der Partie bei DAZN: "Wahnsinn. Ich glaube, wir waren in der K.o.-Phase dieser Champions League schon 26-mal raus, und haben uns 26-mal zurückgekämpft. Das war heute magisch." Und weiter: "Wir rechnen uns für das Finale viel aus, an Liverpool habe ich aber noch keine Gedanken verschwendet."

Zweimal der für Kroos eingewechselte Rodrygo (90. und 90.+1) rettete Real in die nicht mehr für möglich gehaltene Verlängerung, in der Benzema per Foulelfmeter für die Entscheidung sorgte (95.). Für den Franzosen war es bereits das 15. Königsklassen-Tor in dieser Saison. Dabei wähnte sich Man City nach dem Tor von Riyad Mahrez (73.) bereits klar auf Finalkurs. Damit kommt es wie 2018 zum Duell mit Liverpool. Damals hatten sich die Madrilenen in Kiew auch durch die Patzer von Loris Karius mit 3:1 durchgesetzt und zum 13. Mal den Titel geholt.

Real dreht die Partie in der Nachspielzeit

Nach dem großen Tore-Spektakel im Hinspiel ging der Wahnsinn im Estadio Santiago Bernabéu weiter. Wie schon im Achtelfinale gegen Paris Saint-Germain und im Viertelfinale gegen den FC Chelsea rissen Benzema und Co. noch ein verloren geglaubtes Spiel herum. Dabei erlebte City fast schon ein ähnliches Trauma wie einst die Bayern beim 1:2 gegen Man United mit zwei späten Toren im Finale von 1999. Dieses Mal hieß der Hauptdarsteller Rodrygo.

Hochklassiger Fußball wurde auch geboten. Und es ging emotional zur Sache, ob an der Seitenlinie beim noch etwas hektischer agierenden Guardiola oder auf dem Rasen, wo sich Real-Superstar Luka Modric und City-Profi Aymeric Laporte gleich eine handfeste Auseinandersetzung lieferten.

Mit den Fans im Rücken agierten die Madrilenen deutlich druckvoller als vor Wochenfrist, vor allem der schnelle Außenstürmer Vinicius Junior bereitete der City-Defensive große Probleme. Das Guardiola-Team konnte sein dominantes Angriffsspiel nicht wie gewünscht aufziehen. Das sorgte bei Kevin De Bruyne und Co. ein ums andere Mal für Unmut auf dem Feld.

Gündogan nur eingewechselt

Die großen Torchancen blieben in den ersten 45 Minuten aber aus. Man City hatte durch Bernardo Silva die große Gelegenheit, doch Real-Keeper Thibaut Courtois parierte stark (20.). Die beste Chance der Gastgeber besaß noch Kroos mit einem abgefälschten Freistoß knapp über das Tor (27.).

Nach der Pause schaltete Real noch einen Gang höher. Vinicius Junior hatte wenige Sekunden nach Wiederbeginn gleich die Riesenchance zur Führung, kurz darauf wurde ein Schuss von Modric abgeblockt (52.). Doch jubeln durften die Engländer – und Ilkay Gündogan hatte daran seinen Anteil. Kurz nach seiner Einwechslung leitete der Mittelfeldspieler einen Angriff ein, den der algerische Nationalspieler Mahrez aus halbrechter Position sehenswert vollendete.

Danach hätte Jack Grealish mit zwei Riesenchancen alles klarmachen müssen. Das sollte sich rächen, als Rodrygo für die sensationelle Wende sorgte. In der Verlängerung wurde dann Benzema von Ruben Dias gefoult, der Franzose verwandelte eiskalt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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