DFB-Pokal: Schwache TV-Quoten im Finale zwischen Frankfurt und Leipzig

Rasenballsport Leipzig hat am Samstag den DFB-Pokal gewonnen. Mitverfolgt haben das weniger Menschen als in den meisten Jahren zuvor.

Den erneuten Triumph von RB Leipzig im DFB-Pokalfinale am Samstagabend haben in der ZDF-Liveübertragung im Schnitt 6,00 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgt. Das 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt bescherte dem Sender einen Marktanteil von 27,9 Prozent. Die Begegnung lief parallel auch beim Pay-TV-Sender Sky.

Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es noch 8,1 Millionen Menschen. Das Finale zwischen dem BVB und RB Leipzig 2021 lockte noch 9,5 Millionen Menschen an. Aber an Werte jenseits der zehn Millionen kamen die Finalspiele mit dem Leipziger Klub nicht heran. 2014 sahen beispielsweise 14,2 Millionen Zuschauer das Endspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund.

Beim 2:3 (2:0) im Champions-League-Finale der Frauen am Nachmittag zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Barcelona schalteten ebenfalls im ZDF durchschnittlich 2,00 Millionen ein (MA: 22,2). Das Endspiel um Europas Fußball-Krone wurde zudem beim Streamingdienst DAZN ausgestrahlt.