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DFB-Pokal: Gladbach ringt Stuttgart nieder – Rose-Elf dank Patzer weiter


Gladbach ringt Stuttgart nieder – Rose-Elf im Viertelfinale

Von dpa, dd

Aktualisiert am 04.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Frust bei den Stuttgartern, Jubel bei den Gladbachern um Torschütze Marcus Thuram.Vergrößern des BildesFrust bei den Stuttgartern, Jubel bei den Gladbachern um Torschütze Marcus Thuram. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die "Fohlen" setzen sich in einer spannenden Partie beim VfB durch und erreichen die nächste Runde. Dabei ist das Spiel lange Zeit offen – bis ein folgenschwerer Patzer passiert.

Borussia Mönchengladbach steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose gewann am Mittwochabend 2:1 (1:1) beim VfB Stuttgart und erreichte damit die nächste Runde. Marcus Thuram (45.) und Alassane Plea (50.) trafen für die Gäste, Silas Wamangituka hatte den VfB früh in Führung gebracht (2.).

"Es ist wirklich schwer hier zu bestehen, vor allem wenn du so früh in Rückstand gerätst", meinte Rose in der ARD. "Am Anfang vom Spiel sollte mach direkt da sein. Das habe wir heute nicht ganz so gut hinbekommen. Wir haben es ja noch korrigiert." Bei seinem Kapitän Lars Stindl herrschte vor allem Erleichterung. "Das war ein richtiger Pokal-Fight. Das ist ein gutes Gefühl, hier zu gewinnen", sagte er.

Der VfB, bei dem Routinier Daniel Didavi im Mittelfeld den am Oberschenkel verletzten Kapitän Gonzalo Castro ersetzte, nutzte gleich seinen ersten Angriff zur Führung. Wie schon beim 2:0 gegen den FSV Mainz 05 in der Liga am vergangenen Freitag war Wamangituka bei seinem Lauf über den halben Platz nicht zu halten. Im Strafraum angekommen, ließ er erst Gegenspieler Stefan Lainer ins Leere rutschen und schob dann überlegt ins rechte Eck ein. Es war bereits der 13. Pflichtspiel-Treffer des Kongolesen in dieser Saison.

Thuram fand die Lücke

Die Gladbacher, bei denen die Mittelfeldstars Lars Stindl und Florian Neuhaus in die Startelf zurückgekehrt waren, brauchten eine gute Viertelstunde, ehe sie gefährlich wurden – dann aber gleich richtig. Thuram brachte den Ball nach einem Alleingang über den rechten Flügel in den Fünfmeterraum, wo VfB-Verteidiger Waldemar Anton so gerade noch ein Eigentor seines Kollegen Konstantinos Mavropanos verhindern konnte. Die erste Hälfte blieb umkämpft, aber nicht chancenreich. Die Borussia hatte viel Ballbesitz, allerdings wenige zündende Ideen.

In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs fanden die Gäste dann aber doch die Lücke. Thuram kam wieder über rechts, zog nach Zuspiel von Stindl an Marc Oliver Kempf vorbei und vollstreckte sehenswert halbhoch ins linke Eck. Kurz zuvor war ein weiteres VfB-Tor durch Didavi wegen Abseits zurecht nicht gegeben worden (45.).

Stuttgarts Torwart Bredlow agierte unglücklich

Abseitsverdächtig, aber eben noch regelkonform war der Gladbacher Führungstreffer durch Plea fünf Minuten nach der Pause. Nach einem Fehler im Stuttgarter Spielaufbau schickte Lainer den 27-Jährigen über die rechte Seite – und der profitierte bei seinem Abschluss auch davon, dass VfB-Torhüter Bredlow beim Herauslaufen weggerutscht war.

Die Gastgeber intensivierten ihre Offensivbemühungen daraufhin nochmal und kamen durch Sasa Kaladjzic (61., 65.) zu zwei Kopfballchancen. Letztlich brachte die Borussia bei zunehmenden Regen ihren zweiten Auswärtssieg seit dem Jahreswechsel aber nach Hause und erfreute damit auch ihren Sportdirektor Max Eberl, der erstmals nach seiner rund einmonatigen Auszeit wieder mit von der Partie war.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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