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DFB-Pokal: Haaland-Gala gegen Wehen Wiesbaden – BVB locker weiter


DFB-Pokal, 1. Runde
Haaland-Gala gegen Drittligist – BVB locker weiter

Von dpa, dd

Aktualisiert am 07.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Matchwinner: Haaland (l.) jubelt mit Teamkollege Reus.Vergrößern des BildesMatchwinner: Haaland (l.) jubelt mit Teamkollege Reus. (Quelle: Arne Dedert/dpa)
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Die Schwarz-Gelben haben mit dem SV Wehen Wiesbaden keine Probleme und ziehen in die nächste Runde ein. Topstürmer Erling Haaland wird zum überragenden Mann der Partie – und ein BVB-Neuzugang feiert sein Pflichtspieldebüt.

Pflichtspiel-Einstand geglückt: Bei der ersten Prüfung für Neu-Trainer Marco Rose hat Borussia Dortmund problemlos die 2. Runde des DFB-Pokals erreicht. Bei Drittligist SV Wehen Wiesbaden siegten die Schwarz-Gelben durch einen Dreierpack von Erling Haaland mit 3:0 (2:0). Der Norweger traf in der 26., 31. (Foulelfmeter) und 51. Minute. Dazu kam Neuzugang Donyell Malen zu seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz für die Dortmunder, wurde in der 66. Minute eingewechselt.

Der furiose Haaland hat nun in seinen ersten 60 Pflichtspielen für Dortmund 60 Tore erzielt. "Er hätte heute noch ein viertes oder fünftes machen können, er ist immer bereit", sagte Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung beim Sender Sky: "Es ist gut, dass wir ihn haben." Und daran werde sich auch nichts ändern. "Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass er weg will", betonte Kehl.

Für den neuen Cheftrainer Rose, der in der Vorbereitung mit Corona-Fällen, Verletzungen von Spielern und späten EM-Rückkehrern zu kämpfen hatte, war der Erfolg auch ein wichtiges Signal, dass der Pokalchampion schon früh in der Saison wieder in Fahrt kommen kann.

Der BVB-Express rollte immer wieder los

Vor 4.882 Zuschauern in der ausverkauften Arena von Wiesbaden spielta Haaland groß auf. "Erling, Erling", schallte es lautstark aus den Kehlen der mitgereisten Dortmunder Anhänger. Doch nicht nur der Stürmer, die ganze Mannschaft des BVB startete mit Tempo: Nico Schulz (1.), Haaland (4.) und Kapitän Marco Reus per Freistoß (10.) hätten schon früher für den drückend überlegenen BVB treffen können, doch entweder fehlte Präzision oder es kam der stark reagierende SVWW-Keeper Florian Stritzel dazwischen.

So fielen die zahlreichen Ausfälle von Mats Hummels, Emre Can und Raphael Guerreiro (alle angeschlagen) sowie Thomas Meunier und Julian Brandt (Corona-Infektionen) nicht ins Gewicht. Torhüter Gregor Kobel verlebte ruhig einen lauen Sommerabend, bei dem er meist nur ein paar Rückgaben verwerten und weiterspielen musste. Auf der anderen Seite rollte der BVB-Express immer wieder los. Neben Haaland und Reus trug hierzu vor allem der technisch starke Giovanni Reyna bei. Auch Roses Raute mit Reus als Spielmacher und Reyna sowie Jude Bellingham auf den beiden Halbpositionen funktionierte tadellos.

Für die bemühten Gastgeber ging es spätestens ab dem zweiten Treffer von Haaland hauptsächlich darum, das Ergebnis erträglich zu halten. Die unkonventionelle BVB-Defensivbesetzung ohne Hummels, Guerreiro und Meunier konnte die Elf von Rüdiger Rehm viel zu selten unter Druck setzen. Manko der Hessen bleibt in der noch jungen Spielzeit die Offensive: Schon in den ersten beiden Drittliga-Spielen waren sie ohne eigenes Tor geblieben, spielte zweimal 0:0.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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